ETYM French grade, Latin gradus step, pace, grade, from gradi to step, go. Related to Congress, Degree, Gradus.
(Homonym: grayed).
1. A relative position or degree of value in a graded group; SYN. level, tier.
2. The gradient of a slope or road or other surface.
3. The height of the ground on which something stands; SYN. ground level.
(Physik) Teilabschnitt einer Skala, bes. der Temperaturskala.
(Mathematik) 1. der höchste Exponent der Veränderl. in einer ganzen rationalen Funktion (G. der Funktion). 2. Maßeinheit des Winkels: der 360. Teil des Vollwinkels (des Kreises).
(allgemein) Abstufung, Stärke.
unter Klasse versteht die Sozialwissenschaft eine gesellschaftliche Gruppe, die durch gleiche wirtschaftliche Lage und Interessen ihrer Mitglieder gekennzeichnet ist. Zentrale Bedeutung hat der Begriff der Klasse im Marxismus, der die Menschheitsgeschichte als Geschichte der Klassenkämpfe sieht, in denen sich unterdrückte Mehrheiten gegen ausbeuterische Minderheiten durchsetzen. Als letzter Klassenkampf steht danach die Auseinandersetzung der besitzlosen Massen der 'Proletarier' mit den Eigenern der Produktionsmittel ('Kapitalisten') bevor. Sie soll zur 'Diktatur des Proletariats' und letztlich zu einer kommunistischen, 'klassenlosen' Gesellschaft führen. Entscheidend dabei ist die Ausbildung eines Klassenbewußtseins; während dies bei der herrschenden Klasse als vorhanden gilt, muß es die Arbeiterkllasse, angeleitet von der kommunistischen Partei, erst entwickeln.In der modernen Soziologie gilt das Modell gesellschaftlicher Klassen als durchaus brauchbares Instrument zur Erklärung der frühen kapitalistisch-industriegesellschaftlichen Entwicklungsphase (bis ca. 1900). Für die weitere und die zukünftige Entwicklung aber wird ihr prognostischer Wert bestritten: Durch zunehmende Differenzierung der sozialen Struktur (relative Zunahme von Angestellten gegenüber Arbeitern, Übertragung von Kapitalfunktionen an Manager) werde die Einteilung der Gesellschaft in zwei sich feindliche gegenüberstehende Lager den wahren Verhältnissen nicht mehr gerecht.
(Schulwesen) Gruppe etwa gleichaltriger Schüler, die gemeinsam unterrichtet werden.
(Biologie) Kategorie in der biol. Systematik, zw. Ordnung u. Stamm.
Gut durchdachte, gediegene Wertarbeit. Keine Massenware. Meist Einzelstücke. Bestens ausgereifte Handarbeit in Verbindung mit Mechaniken und Verarbeitung von Edelsteinen.
Güte, Beschaffenheit, Eigenschaft.
(allgemein) Stufe in einer Ämter-, staatl., gesellschaftl., höf., militär. oder sonstigen Ordnung, auch Dienstgrad.
(allgemein) Art, Gattung; Güteklasse.
Sich bewegende Plattform, auf der der Fahrgast auf der Fahrtreppe fährt.
die Unterdrückung der Meinungsfreiheit ist stets eine der ersten Maßnahmen, die in Diktaturen eingeführt werden. Deutschland erlebte sie während des Hitlerregimes 1933/1945 in Form einer 'Gleichschaltung' aller Informationsmittel. Dagegen setzte das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in Art. 5 das klare Bekenntnis zur Meinungsfreiheit: 'Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten... Eine Zensur findet nicht statt.' Damit ist v.a. die Vorzensur gemeint, die Meinungsäußerungen vor ihrer Veröffentlichung behindern könnte; diese Vorzensur darf es nicht geben. Möglich ist jedoch eine Nachzensur, wenn etwa die Verfassung angegriffen, gegen Jugendschutzbestimmungen verstoßen oder die persönliche Ehre verletzt wird. Bei Filmen schaltet sich die Freiwillige Selbstkontrolle ein, die fertige Filme überprüft und gegebenenfalls Schnittauflagen (bei Sexszenen oder Gewaltverherrlichung) durchsetzt.
In der DDR etablierte sich bereits im Aug. 1949, also kurz vor der offiziellen Übergabe aller Verwaltungsfunktionen durch die SMAD (10.10.1949) ein Zensursystem für alle Publikationen und Massenmedien, das bis zur Auflösung des Staates im wesentlichen unverändert blieb. Bestandteile des Systems waren 1. Kaderpolitik: Besetzung der Entscheidungspositionen in den Kulturinstitutionen, Massenmedien, Verlagen, im Filmwesen usw. mit loyalen Anhängern der SED; 2. Medienpolitik: staatliche Lizenzpflicht und Veröffentlichungsgenehmigungen, Einfuhrbeschränkungen für Druckerzeugnisse aus dem Westen; 3. Selbstzensur der Medienschaffenden ('Kritik und Selbstkritik'). Auch die Tätigkeit der ausländischen Korrespondenten in der DDR unterlag der Zensur. Das Außenministerium behielt sich die Akkreditierung vor und widerrief sie, wenn in unerwünschter Weise berichtet wurde. So wurde z.B. im Jan. 1978 das Ostberliner Büro des 'Spiegel' geschlossen, nachdem dieser ein oppositionelles Manifest veröffentlicht hatte.
(Katholische Kirche) In der kath. Kirche schwere Kirchenstrafe: Kirchenbann, Suspension, Interdikt; auch kirchl. Prüfung u. Verbot von Büchern.
(Schulwesen) Die Note zur Beurteilung der Schülerleistungen.
(Presse- und Rundfunkrecht) Die staatl. Kontrolle von Inhalt u. Verbreitung von Presseerzeugnissen, von Rundfunk- u. Fernsehsendungen u. Filmen.
(Homonym: grayed)
1. To assign a grade or rank to, according to one's evaluation; as of scholastic work; SYN. mark.
2. To determine the grade of or assign a grade to.
3. To level to the right gradient.
(Homonym: grayed)
1. At surface level; SYN. ground-level.
2. (Of domestic animals) Improved by selective breeding.
In communications, the range of frequencies available for transmission on a single channel. For example, voice-grade telephone frequencies range from about 300 hertz (Hz) through 3400 Hz.