1. Action de développer, de se développer.
2. Résultat de cette action.
bewußte Formung der Kräfte des Menschen durch Aneignung kultureller Werte u. ihre Verarbeitung zu einer persönlichen Ganzheit; auch der durch diese Formung erreichte Zustand. Logisches Denken, Ausdrucksfähigkeit, Tiefe der Empfindung u. Willensstärke sollen im selbsttätigen Umgang mit den B.sgütern entwickelt werden. Die B.spolitik umfaßt alle polit. Maßnahmen zur Gestaltung des B.swesens, aller Einrichtungen u. Institutionen, die B. vermitteln.
bewußte Formung des menschl. Leistungsvermögens durch Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten, auch Bez. für das Ergebnis dieses Vorgangs (die B. bzw. Ausbildung, die jemand besitzt).
Fortschreiten von einem Zustand zum anderen, wobei der frühere Zustand als Vorstufe des nächsten aufgefaßt wird. In der Biol. unterscheidet man zw. stammesgeschichtl. E. (Phylogenese, Evolution) u. E. des einzelnen Organismus (Ontogenese). Als E. eines Organismus wird der Ablauf derjenigen Formveränderungen verstanden, die die Herausbildung eines Organismus bis zur Erlangung der Geschlechtsreife zur Folge haben; heute meist auch weitergefaßt unter Einbeziehung aller Veränderungen bis zum Tod des Organismus. Phasen der E.: 1. Embryonalentwicklung; 2. Jugendentwicklung (Wachstumsphase); 3. Geschlechtsreife (erwachsenes Tier; Phase der Fortpflanzung); 4. Altersperiode (Seneszenz).
(Biologie) Größenzunahme eines Organismus durch Neubildung von Körpersubstanz. W. kann entweder auf der Vergrößerung oder auf der Vermehrung von Zellen beruhen. Bedingungen fr das W. sind genügendes Nahrungsangebot einschl. der Vitamine u. Funktionstüchtigkeit des Hypophysenvorderlappens, der das W.shormon bildet. Beim Menschen hört nach der Pubertät das Körperwachstum mit dem W. der Knochen auf.
(Wirtschaft) Die anhaltende mengenmäßige Ausweitung der Produktion u. die steigende Pro-Kopf-Versorgung der Bevölkerung.