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lik

muški rod
Značenje:

Obris, figura, obličje, crte lica.

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engleski · francuski

Bild

imenicagramatika
Značenje:

Die Ursprünge christl. B.verehrung sind nicht vollständig erkannt. In vorkonstantin. Zeit existierten symbol. B.er (Kreuzanker, Fisch, Brotkorb, Guter Hirte) und szen. Darstellungen (Abendmahl) in Kirchen bes. an Grabmalen (Katakombenmalerei); seit dem 4. Jh. offizielle Position der Kirchenväter zur B.frage, so Basilius d. Gr., der die B.-Verehrung als Verehrung der Dargestellten (Christus, Maria, die Heiligen) guthieß. Dadurch ist die theoret. Unterscheidung zw. Gottesanbetung und Verehrung (Bewunderung) des B.es und seiner Gestaltung(sformen) von großer Bedeutung. Im 8. Jahrhundert kam es in Byzanz zum Rückschlag: Kaiser Leon III. verbot 726 und 730 die Verehrung der Heiligenbilder, die im Orient zu Entartungen geführt hatte, und machte das Verbot zu einer völligen Verneinung der Bilderverehrung; die Westkirche verdammte die grundsätzliche Leugnung des Bilderkults, da die Verehrung dem Urbild der Darstellung gelte; der Parteikampf (Bilderstreit) der Bilderfeinde (Ikonenklasten) und der Bilderdiener
flächige, künstler. Darstellung (Gemälde, Zeichnung); Photographie, gedruckte Reproduktion, Fernsehbild; Abbild; Spiegelbild; in der Stilanalyse (Bestimmung eines individuellen, künstler. oder sprachlichen Stils) Sammelbez. für verschiedene Formen bildlicher Ausdrucksweise wie Vergleich, Metapher; insbes. die poet., aber auch die Alltagssprache kennen viele sprachliche B.er. In der Religionsgeschichte reicht das B. von der Darstellung aus grob bearbeitetem Stein oder Holz bis zu künstler., symbol. Darstellungen der Götter bzw. Heiligen; das religiöse B. wird nicht selten zum repräsentativen Gegenstand und somit zum geweihten, gesalbten Kultobjekt, verehrt durch die Darbringung von Opfern, Weihrauch, Speisen u.a.; bes. bekleidet wird das religiöse B. bei feierlichen Prozessionen getragen. In den einzelnen Religionen sind die B.er unterschiedlich bedeutsam; Hinduismus und Buddhismus sind im Gegensatz zum Judentum (Protest der Propheten gegen B.er des eigenen Gottes und der jüd. Religion verwandter Götter)
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Sinonimi:
Gemälde · Abbildung · Ablichtung · Abzug · Aufnahme · Ausbelichtung · Bildnis · Bildwerk (urheberrechtlich) · Foto · Fotoaufnahme · Fotografie · Lichtbild · Positiv · Vergrößerung · Darstellung · Ebenbild · Illustration · (guter) Ruf · Ansehen · Image · Leumund · Namen · Prestige · Renommee · Reputation · Stellung · Grafik · Graphik · graphische Darstellung · Bild (einer oder mehrerer Personen) · Konterfei · Porträt · Porträtaufnahme · Porträtfoto + prikaži više

Bildnis

imenicagramatika
Značenje:

Darstellung eines (bestimmten) Menschen in Plastik, Malerei, Zeichnung usw., insbes. als typologisierende Abb., nicht auf individuelle Ähnlichkeit (wie bes. im Porträt) beschränkt, sondern ebenso das Verhältnis des Künstlers zum Dargestellten umfassend, dessen gesellschaftliches und persönliches Umfeld usw.; B. ist häufig zur repräsentativen Würdigung (Ehrung bzw. Karikierung) geschaffen, ist in fast jeder Technik möglich, auch als Doppel-, Familien- oder Gruppen-B. Während das Porträt in der Regel den Kopf, die Büste (Bruststück) oder auch die Halbfigur umfaßt, ist ein B. auch als Ganzfigur (z.B. Reiter-B.) möglich. Im Altertum spielte das B. bei ägypt. (ab 3. Dynastie), vorderasiat. Völkern (Sumerer, Babylonier, Hethiter), bei Assyrern und Persern eine wichtige Rolle. Zur Kennzeichnung der dargestellten Personen (Herrscher, Würdenträger) wurden Beischriften, Amts- und Würdenzeichen beigefügt.
Mit dem Ideal-B. (Ganzfiguren wie der Stratege, der Dichter, der Redner) der Griechen beginnt die europ. Geschichte dieses Genres. Auch die Bildnisse (Ehrenstatuen, entstanden aus Satyr-, Silenmasken) von Sokrates, Plato, Sophokles (seit 4. Jh. v.Chr.) tragen idealisierende Elemente. Porträtähnlichkeit entfaltete sich in der griech. Antike mit der Themistokles-Herme von Ostia. In der röm. Kunst wurde das B. und die B.büste erweitert, z.B. als Ahnen-B. im Atrium röm. Privathäuser oder im Kaiserkult mit charakterisierender Realistik; weiter entstanden Reiterbildnisse und das B. auf Kameen, Münzen,
Gläsern, Sarkophagen usw. Kaum Porträtähnlichkeit zeigten spätantike Bildnisse, wie auch die um 850 mit dem B. Kaiser Lothars I. sich wieder entwickelnde Kunst des Herrscherbildnisses.
Die eigtl. dt. B.kunst beginnt wohl mit den von Peter Parler geschaffenen Büsten auf der Triforiumsgalerie des Prager Domchores (1374/1385, St. Veits-Dom). In der niederl. Malerei begründete Jan v. Eyck (15.Jh.) den Übergang zum Viertelprofil- oder Frontal-B.; in der niederl. Plastik schuf Nicolaus Gerhaert von Leiden mit den Büsten vom Portal der Straßburger Kanzlei (1463/1464) realist.-porträthafte Bildnisse. In der ital. Frührenaissance entstanden Porträtbüsten (Donatello, Desiderio da Settignano, Mino da Fiesole u.a., Pisanello entwickelte die B.medaille) und gemalte Bildnisse; in der Hochrenaissance schufen Leonardo da Vinci, Raffael, Tizian, Tintoretto würdevolle, persönliche Bildnisse, Michelangelo reine Idealbildnisse. Im 16. Jh. porträtierten in Deutschland A. Dürer, L. Cranach d.Ä., H. Holbein d.J. Adelige und zunehmend auch Bürgerliche. Ebenso traten H. Baldung, Wolf Huber, die sog. Kleinmeister in der B.kunst hervor. Es entstand das sog. 'verkleidete' B.: Grünewald malte Kardinal Albrec
Im 17. Jh. dominierte das repräsentative B. (als Ganzfigur) und das psycholog. B. (Rubens, van Dyck, Frans Hals, Rembrandt, Velázquez, der Bildhauer Bernini u.a.). In dieser Epoche steht ein adeliges und zunehmend bürgerliches Repräsentationsbedürfnis mit ausgeprägter, würdiger Gestik, prunkvoller Kostümierung im Vordergrund der B.kunst. Aber auch Bildnisse einfacher schicksalhafter Menschen entstehen. Im 18. Jh. bestimmen Stand, Beruf und gesellschaftliches Umfeld die B.kunst (Gainsborough, Boucher, Houdon als Bildhauer). Zu Beginn des 19. Jh. schuf der Spanier Goya Bildnisse mit unübersehbarer Gesellschaftskritik und dämon. Ausstrahlung; in Frankreich entstehen klassizist. Bildnisse von J.L. David (mit viel Pathos), und Ingres; später auch von Courbet (Schöpfer des 'Réalisme') romant. Bildnisse.
Neue Wege der B.malerei wurden im Impressionismus eingeschlagen; Maler wie Manet, Renoir, Degas, Liebermann, Slevogt, Corinth, Kokoschka, Beckmann u.a. schufen überraschend persönliche Bildnisse. Nachfolgende Werke (Expressionismus) sind nicht selten durch die Darstellung von Leidenschaften, Psychologisierung, Verzerrung und Schmerz charakterisiert; Käthe Kollwitz, Otto Dix, Ernst Barlach u.a. verbinden das B. in der ersten Hälfte des 20. Jh. mit anklagender Kritik an Krieg oder gesellschaftlichem Unrecht. In der modernen Kunst des 20. Jh. spielt das B. keine besondere Rolle mehr.
Darstellung eines (bestimmten) Menschen in Plastik, Malerei, Zeichnung usw. Als typologisierende Abb. ist das B. nicht auf individuelle Ähnlichkeit (wie bes. im Porträt) beschränkt, sondern umfaßt ebenso das Verhältnis des Künstlers zum Abgebildeten, dessen gesellschaftl. und persönl. Umfeld usw. Ein B. ist häufig zur Würdigung (Ehrung bzw. Karikatur) geschaffen, es ist auch als Doppel-, Familien- oder Gruppen-B. möglich.
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Sinonimi:
Nachahmung · Nachbildung · Statue · Abbildung · Ablichtung · Abzug · Aufnahme · Ausbelichtung · Bild · Bildwerk (urheberrechtlich) · Foto · Fotoaufnahme · Fotografie · Lichtbild · Positiv · Vergrößerung · Darstellung · Ebenbild · Illustration + prikaži više

Figur

ženski rodgramatika
Značenje:

(Geometrie) In der Math. Gebilde aus Linien oder Flächen, z.B. Dreieck.
(allgemein) Gestalt, Umriß; Person, Erscheinung, Körperwuchs; gestaltete Form, Bildwerk.
1. Äußere Gestalt eines Körpers, beim Menschen die Proportione
n von Rumpf und Gliedern.
2. In der Musik eine zusammengehörende Notengruppe mit charakterist. Melodik, danach benannt die Figuralmusik, der mehrstimmige, verzierte Satz, im Gegensatz zum Choral.
3. In der Literaturwiss. Kurzbez. für Stilfigur oder Bez. für die handelnde Person in einem Drama oder in einem Roman.
4. In der bildenden Kunst die Darstellung der (menschl.) Gestalt.
5. In der Mathematik der äußere Umriß einer Fläche oder eines Körpers.
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Sinonimi:
Aussehen · Erscheinung · Erscheinungsbild · Gestalt · geometrische Figur

Form

ženski rodgramatika
Značenje:

In der bildd. Kunst bzw. der Kunstwissenschaft von A. Riegel und H. Wölfflin eingeführter Begriff: Die die F. betreffenden Faktoren werden getrennt von den bedeutungsmäßigen Elementen registriert und in ihrem Stellenwert für die Gesamtkonzeption analysiert.

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Reč dana 21.09.2024.

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21.09.2024.