Konstruktion von Mauerwerk in gewölbter Form, zur Überdeckung von Öffnungen, zur Überwindung größerer Weiten (Brücken, Torhallen). Wie im Gewölbe herrschen im echten B. nur Druckspannungen, deshalb bei druckfestem Material zur Überspannung freier Weiten sehr geeignet. Der B. bildete sich sehr früh in der vorderasiat. Architektur (Babylon, Assur) heraus, in Indien v.a. in Holzkonstruktion (z.B. Reliefs aus Bharhut, Amaravati), in Etrurien aus behauenen Keilsteinen im Verband von Stadtbefestigungen (Porta all'Arco, Volterra). Der Rundbogen gelangte bes. bei den Römern zu hoher Vollendung (siehe Carcallathermen, Diokletianspalast, Konstantinsbasilika u.a.). An den Fassaden von Repräsentativbauten finden sich Keilschnittbogen aus Hausteinquadern (Kolosseum); ebenso für Aquädukte und Brücken, Stadt- und Straßentore (Porta Nigra, Trier). Im asiat. Raum kommt der Bogen v.a. in der sassanid. Kunst (seit 3. Jh.) vor (Taq-i-Kisra, Ktesiphon). Das Prinzip des Rundbogens zum Ausgang nehmend, wurde der B. in der fo
1. Arme qui lance des flèches.
2. Courbe.
3. Cintre.
4. Voűte.
5. Lumière. Arc électrique.
Sorte de baguette droite un peu recourbée ŕ son extrémité, qui a pour cordes plusieurs crins de cheval, et dont on se sert pour tirer le son d'une contrebasse, d'une basse, d'un violon, etc.
1. Courbure. Cintre d'un arc.
2. Support de vêtements.
1. Articulation du bras.
2. Angle.
3. Virage. Coude du fleuve.
(Musik) Gerät, mit dem die Saiten der Streichinstrumente zum Klingen gebracht werden.
1. In der Architektur eine Konstruktion von Mauerwerk in gewölbter Form zur Überdeckung von Öffnungen, auch zur Überwindung großer Spannweiten (Brücken, Torhallen). Dem Rundbogen, den die Römer zu höchster Vollendung entwickelten, folgten weitere B.-Formen, wie Kleeblatt-, Flach-, Stich-, Spitz-, Tudor- und Korb-B.
2. In der Geometrie das Stück einer Kurve zwischen zwei Punkten auf ihr, oder auch die Länge dieses Stückes.
3. In der Musik zum einen Bez. für einen mit Haar bespannten Stab, der zur Tonerzeugung bei Saiteninstrumenten dient, zum andern ein graph. Zeichen in der Notation, das Noten gleicher Tonhöhe über den Taktstrich hinaus verbindet (Halte-B.) oder das den Zusammenhang einer Tonfolge angibt (Legato-B.).
4. (Papierbogen) ungefalztes Papierblatt, in der Größe meist nach DIN genormt.
5. Gerät zum Verschießen von Pfeilen (seltener auch Kugeln), als Jagd- und später auch Kriegswaffe seit dem Neolithikum (8./7. Jt. v.Chr.) bekannt. Der B. besteht aus einem flexiblen Stab (Bügel) und ein
(Geometrie) Allg. Teil einer gekrümmten Linie.
(Bauwesen) kreis-, ellipsen- oder parabelförmig gewölbtes Tragwerk, das eine Öffnung überspannt u. beiderseits auf Widerlagern ruht.
(Waffen) neben der Schleuder älteste Kriegs- u. Jagdwaffe; bei Naturvölkern heute noch in Gebrauch, vor allem als Jagdwaffe, häufig mit vergiftetem Pfeil.
(Stadt) Stadt in Niederbayern an der Donau sö. von Regensburg, 8700 Ew.; auf dem B.berg spätgot. Wallfahrtskirche.(Berg) Hoher B., Berg im Böhmerwald (Hinterer Bayer. Wald), 1072 m.