Konstruktion von Mauerwerk in gewölbter Form, zur Überdeckung von Öffnungen, zur Überwindung größerer Weiten (Brücken, Torhallen). Wie im Gewölbe herrschen im echten B. nur Druckspannungen, deshalb bei druckfestem Material zur Überspannung freier Weiten sehr geeignet. Der B. bildete sich sehr früh in der vorderasiat. Architektur (Babylon, Assur) heraus, in Indien v.a. in Holzkonstruktion (z.B. Reliefs aus Bharhut, Amaravati), in Etrurien aus behauenen Keilsteinen im Verband von Stadtbefestigungen (Porta all'Arco, Volterra). Der Rundbogen gelangte bes. bei den Römern zu hoher Vollendung (siehe Carcallathermen, Diokletianspalast, Konstantinsbasilika u.a.). An den Fassaden von Repräsentativbauten finden sich Keilschnittbogen aus Hausteinquadern (Kolosseum); ebenso für Aquädukte und Brücken, Stadt- und Straßentore (Porta Nigra, Trier). Im asiat. Raum kommt der Bogen v.a. in der sassanid. Kunst (seit 3. Jh.) vor (Taq-i-Kisra, Ktesiphon). Das Prinzip des Rundbogens zum Ausgang nehmend, wurde der B. in der fo
1. Deo kruga, kružni odsečak;
2. Sprava za ispaljivanje strela, sastoji se od savijenog drveta ili drugog materijala koje zateže žicu ili kanap koji se zateže radi ispaljivanja strele.
Zaobljena tavanica.
Biljka za pušenje i ušmrkivanje, duvan (nazvana po pokrajini Tabako u St. Domingu, gde je 1496 najpre nađena; po nekima, reč tabako znači, u jeziku ostrva Haiti, posudu iz koje su urođenici pušili).
(Musik) Gerät, mit dem die Saiten der Streichinstrumente zum Klingen gebracht werden.
Štap sa zategnutom konjskom dlakom koja se prevlači preko žica violine da bi proizvodila zvuk.
(Bauwesen) kreis-, ellipsen- oder parabelförmig gewölbtes Tragwerk, das eine Öffnung überspannt u. beiderseits auf Widerlagern ruht.
Hodnik na svodove, sveden prolaz, polukružni otvor, niz lukova na stubovima.
1. In der Architektur eine Konstruktion von Mauerwerk in gewölbter Form zur Überdeckung von Öffnungen, auch zur Überwindung großer Spannweiten (Brücken, Torhallen). Dem Rundbogen, den die Römer zu höchster Vollendung entwickelten, folgten weitere B.-Formen, wie Kleeblatt-, Flach-, Stich-, Spitz-, Tudor- und Korb-B.
2. In der Geometrie das Stück einer Kurve zwischen zwei Punkten auf ihr, oder auch die Länge dieses Stückes.
3. In der Musik zum einen Bez. für einen mit Haar bespannten Stab, der zur Tonerzeugung bei Saiteninstrumenten dient, zum andern ein graph. Zeichen in der Notation, das Noten gleicher Tonhöhe über den Taktstrich hinaus verbindet (Halte-B.) oder das den Zusammenhang einer Tonfolge angibt (Legato-B.).
4. (Papierbogen) ungefalztes Papierblatt, in der Größe meist nach DIN genormt.
5. Gerät zum Verschießen von Pfeilen (seltener auch Kugeln), als Jagd- und später auch Kriegswaffe seit dem Neolithikum (8./7. Jt. v.Chr.) bekannt. Der B. besteht aus einem flexiblen Stab (Bügel) und ein
(Geometrie) Allg. Teil einer gekrümmten Linie.
(Waffen) neben der Schleuder älteste Kriegs- u. Jagdwaffe; bei Naturvölkern heute noch in Gebrauch, vor allem als Jagdwaffe, häufig mit vergiftetem Pfeil.
(Stadt) Stadt in Niederbayern an der Donau sö. von Regensburg, 8700 Ew.; auf dem B.berg spätgot. Wallfahrtskirche.(Berg) Hoher B., Berg im Böhmerwald (Hinterer Bayer. Wald), 1072 m.