(griech.-frz.)polit. Verhandlungskunst, bes. als Teilbereich und Mittel der Außenpolitk; auch die im zwischenstaatl. Verkehr ausgebildeten Regeln und Formen; schließl. die Gesamtheit der damit betrauten Beamten des auswärtigen Dienstes. Die D. hatte ihre große Zeit vom 17. bis ins 19. Jh., als die auf außenpolit. Prestige wie auf schriftliche Fixierung ihrer territorialen Erwerbungen, Ansprüche, Bündnisverpflichtungen usw. bedachte Kabinettspolitik eine verfeinerte Technik des zwischenstaatl. Verkehrs entwickelte. Ihre Normen büßten im Zeitalter des Imperialismus und der autoritären Staaten an Geltung ein; zudem entsprach die herkömmliche 'Geheim-D.' nicht dem Prinzip der modernen Demokratie.
die politische Verhandlungskunst, besonders als Teilbereich und Mittel der Außenpolitik, wird mit dem aus dem Griechischen stammenden Wort 'Diplomatie' bezeichnet. Es meint zugleich die im zwischenstaatlichen Verkehr ausgebildeten Regeln und Formen sowie die Gesamtheit der damit betrauten Beamten des auswärtigen (diplomatischen) Dienstes. Unter demokratischen Staaten hat sich eine Reise-, Konferenz- und Gipfeldiplomatie entwickelt, deren Hauptaufgabe in der soliden Vorbereitung und Fundierung außenpolitischer Entscheidungen sowie im Krisenmanagement bei Konflikten besteht. Daneben nehmen Diplomaten (Botschafter, Gesandte u.a.) die Vertretung ihres Staates im Ausland wahr. Die klassische Geheimdiplomatie hat im demokratischen Rahmen naturgemäß an Bedeutung verloren. + prikaži više

a) Auch "Güte" genannt, Feingehalt einer Edelmetallmünze.
b) Korngröße bei Schmirgelpapier.

Feinheit, Schlauheit, Kniff, Trick.
(frz.)Kniff, Kunstgriff, Geschick; Feinheit.

(frz.)Kultiviertheit, Überfeinerung; auch als negative Bez. verwendet für Gerissenheit, Durchtriebenheit.

In regelmäßigen Abständen wiederkehrender Impuls.