In der bildd. Kunst bzw. der Kunstwissenschaft von A. Riegel und H. Wölfflin eingeführter Begriff: Die die F. betreffenden Faktoren werden getrennt von den bedeutungsmäßigen Elementen registriert und in ihrem Stellenwert für die Gesamtkonzeption analysiert.
vorderer Teil des Kopfes bei Säugetieren, v.a. aber beim Menschen mit Stirn, Augen, Nasen (-knorpel), Mund, Wangen, Kinn und spezif. G.muskulatur. Der Knochenbau des G. wird vom Stirnbein, den Schläfenbeinen und G.schädel mit bewegl. Unterkiefer bestimmt. Wichtigstes Sinnesorgan des G. ist das Augenpaar; die G.muskulatur bewirkt den jeweiligen G.ausdruck (Mimik), und die Verfaßtheit der G.haut (Durchblutung, Pigmentgehalt) bestimmt die G.farbe.
Facies, auch Physiognomie, der vordere Teil des Kopfes.