Sistem znanja iz neke oblasti, delatnost naučnika.
Lehre, Lehrsystem; Grundsatz oder Programm einer Politik.
doktrinär
starr an einer einseitigen, als absolut gltig betrachteten Lehrmeinung festhaltend.
(lat.)Lehre, festgelegter Standpunkt; besonders in der Politik die Grundsätze einer Partei oder eines Staates (z.B. die amerikan. Monroe-D. oder die Hallsteindoktrin der Bundesrepublik Deutschland).
1. In sich geschlossenes religiöses oder wiss. Konstrukt, das nach internen Regeln an Schüler oder Anhänger weitergegeben wird.
2. Berufsausbildung in Lehrberufen. Die L. erfolgt in einem Betrieb nach berufsständ. Ordnung und unter Anleitung eines qualifizierten Ausbilders oder Meisters und endet mit der Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer.
3. Meßinstrument zur Überprüfung von Maßen, Formen und Paßgenauigkeit von Werkstücken. L. gibt es, bedingt durch die unterschiedl. Verwendungszwecke, in einer Vielzahl von Konstruktionen (Maß-L., Fühler-L., Schieb-L., Schraub-L.).
Urspr. das systemat. Ganze der Erkenntnis (die Philosophie des Altertums u. des MA). Mit der Ausbildung der neuzeitl. Natur-W. begann die Auflösung des universalen W.sbegriffs zugunsten stärkerer Betonung der Einzel-W.en. Zugleich wurde die math.-naturwiss. Methode Vorbild aller Wissenschaftlichkeit, der gegenüber erst im ausgehenden 19. Jh. die Geistes-W. ihre andersartige Methodik geltend machten. Wissenschaftlichkeit heißt: Methodik, Vorurteilsfreiheit, Wertfreiheit, Verifizierbarkeit, Möglichkeit der Kritik sowie Intersubjektivität.