oberer Abschluß eines Gebäudes zum Schutz gegen Witterungseinflüsse. Das bedingt die Grundform der geneigten Fläche. Die Form des D.es bestimmt Bild und Wirkung des gesamten Bauwerkes wesentlich mit. Man unterscheidet hauptsächlich Flach- und Steildächer sowie Hänge- und Schalendächer. Steildächer beinhalten immer einen D.raum (D.wohnung, D.boden), der durch den D.stuhl mit der D.deckung (D.kante) entsteht. Die obere Schnittkante zweier D.flächen nennt man First, die untere Begrenzung einer D.fläche Traufe. Eine D.rinne nimmt das Regenwasser auf und leitet es ab. D.aufbauten sind Bauteile, die über die Grundfläche eines D.es hinausragen (Attiken, Blendgiebel, Fenster, Schornsteine, Zwerchhäuser, Maschinenhäuser für Aufzüge, Terrassen, Penthäuser u.a.). Den Abschluß eines Steildaches nennt man D.deckung. Das Material ist vielfältig (z.B. Blech; Blei; Holzplatten, Holzschindeln, die mit Grasnarbe, Moos, Rinde, Steinen beschwert und abgedeckt sind; Kupfer; Schilf; Stroh; Tonziegeln). D.fenster sind untersc
oberer Abschluß eines Gebäudes, bestehend aus Dachstuhl, einer Balken- und Lattenkonstruktion, und Dachdeckung aus Ziegeln, Schiefer oder anderen Materialien. Je nach Neigung des D. unterscheidet man Terassen-, Flach- und Schräg- oder Steil-D. Dachformen sind: Sattel- oder Giebeldach, Walmdach, Mansarddach, Pultdach, Zeltdach u.a.
Tischgestell für Gewürze (Essig, Öl, Salz u. Pfeffer), auch Traggestell zum Essenholen.
Zum Einparteiensystem (z.B. in der Diktatur). Die Organisation der P. ist je nach ihrer inneren Einstellung demokrat., aristokrat. oder autoritär. Gemäß Art. 21 GG muß die innere Ordnung aller P.en der BR Dtld. den demokrat. Grundsätzen entsprechen.
(Völkerkunde) Volksstamm, eine sehr unterschiedl. große Gruppe von Menschen, die ein eigenes Territorium besitzt u. sich von ihrer Umgebung durch Sprache oder Dialekt, Sitte, Brauch, gesellschaftl. Einrichtungen u. stoffl. Kulturbesitz abhebt.