Spoljni omotač tela čoveka i životinja, površinski organ tela.
Kod odraslog čoveka njena površina iznosi skoro dva kvadratna metra, a debljina između jedan i četiri milimetra. Najdeblja je na dlanovima, tabanima, leđima, zadnjoj strani vrata i na lobanji, a najtanja na očnim kapcima.
das abgezogene Fell oder Federkleid von Säugern oder Vögeln mit Schnabel, Füßen, Krallen u. ä.
(Cutis Derma), die Körperoberfläche bedeckendes Organ. Die äußere Schicht der menschl. H. besteht aus abgeschilferten Zellen und schützt den Körper als Hornschicht vor Verletzungen. Darunter liegt die teilungsaktive Keimschicht mit der Basalschicht als Abgrenzung. In diesen Schichten entstehen die Karzinome und Basaliome. Die H. weist Haare, Schweiß- und Talgdrüsen sowie zahlr. Nerven und Gefäße auf. Als Kontaktorgan zw. Um- und Innenwelt ist die H. wichtiger Indikator für die psych. wie somat. Befindlichkeit des Menschen.
grch. Derma, lat. Cutis, beim Menschen u. bei den meisten Wirbeltieren die aus drei Schichten aufgebaute Oberflächenbedeckung: Ober-H., Leder-H. u. Unter-H.; dient zum Schutz gegen äußere Einwirkungen, als Sinnesorgan (für Temperatur, Druck, Schmerz), als Organ der Atmung (H.atmung), der Ausscheidung (z.B. Schweiß) u. der Wärmeregulation. Die mit der Ober-H. verbundene Leder-H. beherbergt Haarbälge, Talg- u. Schweißdrüsen, Nervenzellen sowie Blutgefäße; in der Unter-H. befinden sich Fettzellen u. das Bindegewebe. Die H.farbe wird von der Menge der Pigmente bestimmt. Durch Zellenverhornung kann die H. auch Krallen, Hörner, Federn, Schuppen, Panzer u. ä. ausbilden.
Bei wirbellosen Tieren ist die H. meist einschichtig u. scheidet häufig an der Oberfläche Skelettsubstanzen aus, z.B. bei Gliedertieren die durch Chitin verstärkte Kutikula oder bei Weichtieren die Schale.
von Haaren befreite, mit Gerbstofflösungen behandelte Tierhaut, deren Fasergeflecht durch Gerbstoffe chem. verändert u. mit Fettstoffen imprägniert ist.
Kleidungs- oder Bezugsmaterial aus durch Gerben haltbar gemachter tier. Haut. Die L.herstellung ist eine alte handwerkl. Technik, für die verschiedene mechan. und chem. Bearbeitungsstufen und -verfahren eingesetzt werden. Wegen seiner Dauerhaftigkeit, Schmiegsamkeit und gutem Isolier- und Atmungsvermögen ist L. vielseitig einsetzbar, als Schuhmaterial ebenso wie für Mäntel oder Bucheinbände.
Fell, die mit Haaren bedeckte Haut von Säugetieren, die u. a. zu Kleidung verarbeitet wird. Die bekanntesten Edel-P.e sind: Chinchilla, Nerz, Zobel sowie gefleckte Katzenfelle (Ozelot, Luchs, Leopard), versch. Fuchsfelle (Rot-, Blau-, Silber-, Graufuchs), Lammfelle (Persianer, Breitschwanz), Seal, Otter, Marder, Biber, Hermelin, Bisam u. Nutria.
Das weibl. Tier bei Rehen, Gemsen u. Steinböcken.
Zecke, als Parasit von Warmblütern lebende Art der Zecken. Das Weibchen sitzt auf Blättern in Gebüschen u. läßt sich bei geringsten Buttersäure-Spuren (Anzeichen für Säugetierschweiß) sofort fallen, wobei es meist auf Hunde, Katzen oder Menschen fällt.
Capra, Gatt. der Horntiere; ausgezeichnete Kletterer. Man unterscheidet 1. Bezoar-Z., 2. Steinböcke, 3. Iberische Steinböcke, 4. Schrauben-Z. Zur Gatt. Capra stellt man auch das Mähnenschaf. Als Stammform der Haus-Z. Europas kommt vorw. die Bezoar-Z. in Frage, die schon in der Jungsteinzeit domestiziert worden ist (vielseitig nützlich durch Milch, Fleisch, Fell).