DEKLINACIJA | Jednina | Množina |
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Nominativ | die Kuppel | die Kuppeln |
Genitiv | der Kuppel | der Kuppeln |
Dativ | der Kuppel | den Kuppeln |
Akuzativ | die Kuppel | die Kuppeln |
sphär. geformtes Gewölbe über einem kreisrunden oder quadrat. Raum. Seit etrusk. und hellenist. Zeit ist der Kuppelbau bekannt (mittels Keilsteinen), die frühbyzantin. Architektur stellte neben Schirm- oder Segelkuppeln die Pendentifkuppel (Hagia Sophia, vollendet 563). Die Baukunst des Barock orientierte sich stark am Vorbild Michelangelos (Peterskirche Rom, Entwurf 1547). Das 19. Jh. bevorzugte die Rippenkuppel (aus Holz und Stahlbindern), das 20. Jh. ersetzte im Stahlbetonbau die Kuppeln durch Schalen.
Sphärisch geformtes Gewölbe über einem kreisrunden oder quadrat. Raum; künstlerisch herausragende Konstruktionsform in der Architektur (Petersplatz und Piazza del Popolo in Rom; Markusplatz in Venedig; Frauenkirche in Dresden; Rue Soufflot mit dem Pantheon in Paris sowie der Kuppelsaal im Alten Museum Schinkel in Berlin und die Wandelhalle des Reichstages, ebenfalls in Berlin, K. im Krieg zerstört, Wiederaufbau wird erwogen). Seit etrusk. und hellenist. Zeit ist der Kuppelbau bekannt (mittels Keilsteinen), die frühbyzantin. Architektur stellte neben Schirm- oder Segelkuppeln die Pendentifkuppel (Hagia Sophia, vollendet 563). Die Baukunst des Barock orientierte sich stark am Vorbild Michelangelos (Peterskirche Rom, Entwurf 1547). Das 19. Jh. bevorzugte die Rippenkuppel (aus Holz und Stahlbindern), das 20. Jh. ersetzte dann im Stahlbetonbau die Kuppeln durch Schalen.
Wölbung über einem Raum mit runder, recht- oder vieleckiger Grundfläche in Form einer Halbkugel (Kugel-K.) oder anderer Kugelabschnitte (Flach-K., Spitz-K., Prismen-K. u. a.).