ETYM. lat.
1. In der Biologie Entwicklungs- oder Fortpflanzungsphasen im Generationswechsel.
2. In der Soziologie i.w.S. die durch kulturelle Einheit verbundenen Menschen einer Altersstufe. Mit der Entwicklung der industriellen Gesellschaft und dem damit einhergehenden schnelleren Wechsel von Wertvorstellungen verkürzen sich die G.abstände. G.konflikte, d.h. Spannungen zw. Jugendlichen und Erwachsenen, bestehen häufig dort, wo ein einseitiges Abhängigkeitsverhältnis von Jugendlichen gegenüber Erwachsenen besteht.
3. In der EDV Bez. für den Entwicklungsstand von Rechnern.
1. (Sexus) In der Biologie die Summe der im Dienst der Fortpflanzung stehenden polaren Unterschiede zw. Angehörigen einer Art. Lebewesen, die Spermien erzeugen, sind männl., solche die Eier produzieren sind weibl. G. Das Vorhandensein von beiden Fähigkeiten wird als zwittriges G. bezeichnet
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2. Bez. für eine Gruppe von Menschen, die durch Blutsverwandtschaft miteinander verbunden sind; i.e.S. adlige Verwandtschaftsgemeinschaft, die im german. und mittelalterl. Leben bes. rechtl. Befugnisse hatte. Im späteren Mittelalter wurden auch die Patrizierfamilien in den größeren Städten als G. bezeichnet. - 3) Genus.
(Biologie) Sexus, die Erscheinungsform von Organismen (»männl.« oder »weibl.«). Das G. wird durch die G.schromosomen bestimmt, aber erst während der Entwicklungs- oder Reifezeit des Lebewesens durch Hormone u. a. Wirkstoffe eindeutiger ausgeprägt.
In Schl.-Ho. Hecke um Felder u. Wiesen.
In der Anatomie der vordere, durch das Ende des Oberschenkelknochens und die K.scheibe gebildete Bereich des Kniegelenks; der hintere Bereich wird als Kniekehle bezeichnet.
(Anatomie) K.gelenk, Gelenk zw. Oberschenkelknochen u. Schienbein. Eine starke Gelenkkapsel bildet die Gelenkhöhle, in der vorn, in die Sehne des Oberschenkelmuskels eingelassen, die K.scheibe (Patella) liegt, die die Kapsel u. das Gelenk nach vorn schützt u. verstärkt. Zw. den beiden Knochenenden sind zwei halbmondförmige Knorpelscheiben (Meniscus) als Polsterung eingelassen.
Zusammentreffen mehrerer Datenleitungen in einem Netzwerk, die von unterschiedlichen Arbeitsstationen kommen (siehe auch Tracer / Tracing und Internet)
Die Struktur einer VRML-Datei besteht symbolisch aus Knoten, die ihrerseits wieder Knoten enthalten können.