(Schmuck) Schmuckreif, Kettenglied.
Ursprünglich Fingerring. Ein Reifen, der den Finger umschließt, die Grundform jeden Ringes. Meist erhält der Reifen einen Aufbau = Ringkopf, mit teils seitlicher Stützung = Ringschulter. Auf Grund der verschiedensten Formen muss der Reifen dem Ringkopf angepasst werden und somit entstehen die vielfältigsten Formen der Ringschiene.
Der Ringkopf ist der Mittelpunkt für eine reichhaltige Gestaltungsmöglichkeit. Die Art Ringe zu tragen wurde in früheren Zeiten teils durch Verordnung, heute durch die Mode bestimmt. Auch die Tragmöglichkeit, an welchem Fingerglied, ob nur einer oder mehrere Ringe, an einer Hand oder an beiden Händen, unter oder über den Handschuhen (an festlichen Abenden), ist individuell. Die Geschichte des Ringes kann man historisch und kunsthistorisch betrachten. Sie zeugen von Macht, Würde, von Liebe und Zuneigung, von Kampf, Verlust und Trauer sowie von Sehnsucht und Schmerz. Für den Menschen kann er ein Bindeglied von der Geburt bis zum Tode sein. Eine breite Palette von Namen haben sich im Lauf der Jahrhunderte gebildet. Es gibt eine Vielzahl von Namen und Handelsbezeichnungen.
(Straßenbau) Kreisförmige Straße um den Stadtkern.
Kreisförmiger Körper, meist aus Metall, als techn. Gegenstand, Schmuckstück oder Symbol verwendet. In frühen oriental. Kulturen waren große R.e Herrschafts- und Würdezeichen der Götter, Könige, Herrscher; als Hals-R. wurde er im kelt.-german. Bereich zum sakralen Würde- und Herrschaftssymbol (Torques); als Halsschmuck, Armschmuck, Ohrschmuck, Fingerring existiert der R. in vielen Kulturen, bei Naturvölkern auch als Nasenring. Der Fingerring breitete sich als Schmuck-R. mit der Entwicklung der Metallverarbeitung aus; so bestimmen seltene Metalle und künstler. Gestaltung den bes. Wert des Schmuckstückes; im 20. Jh. wird der R. zunehmend auch als Modeschmuck gestaltet.
Decorated metal band worn around the head.
ETYM Akin to Dutch krul, Dan. krölle. Related to Curl.
1. A ringlet, especially of hair; anything of a spiral or winding form.
2. An undulating or waving line or streak in any substance, as wood, glass, etc.; flexure; sinuosity.
ETYM as. hring, hrinc; akin to Fries. hring, Dutch and German ring, Old High Germ. ring, hring, Icel. hringr, DAn. and sw. ring; cf. Russ. krug. Related to Harangue, Rank a row,Rink.
(Homonym: wring).
1. A circular band of a precious metal worn on the finger; SYN. band.
2. One of a pair of heavy metal circles (usually covered with leather) suspended by ropes; used for gymnastic exercises.
3. Anything having a circular shape; SYN. halo, annulus, anulus, doughnut, anchor ring.
4. The sound of a bell ringing; SYN. ringing, tintinnabulation.
5. A characteristic sound.
Circlet, usually of precious metal, sometimes set with gems, worn on a finger as a decoration or token. The origin of the wedding ring is uncertain, but betrothal rings were bestowed in Roman times. Rings were used for money in ancient Egypt and elsewhere. Their connection with the church still survives in instances such as the English coronation.
ETYM Latin, a round, swelling, or bulging place, an elevation. Related to Tore.
1. A ring-shaped surface generated by rotating a circle around an axis that does not intersect the circle; SYN. toroid.
2. Commonly the lowest molding at the base of a column; SYN. tore.
3. Rounded swelling; lowest moulding of a column.
4. Rounded swelling; Architecture, such lowest molding of column; 5. Botany, receptacle; Geometry, ring shape as of quoit or doughnut formed by rotation of a circle about an axis in its own plane.
Semicylindrical ring with a D-shaped cross-section used to contain plasma in nuclear fusion reactors such as the Joint European Torus (JET) reactor.
(Sport) Abgegrenzter Platz für Wettkämpfe (z.B. beim Boxen).