(Bauwesen) Bauwerk zum Überführen von Straßen, Eisenbahnen u. ä. über Flüsse, Täler u. a. Hindernisse; bestehend aus Unterbau (Tragwerk), Lager- u. Überbau. Nach dem stat. System des Tragwerks unterscheidet man: Balken-B.n, Bogen-B.n, Rahmen-B.n, Hänge-B.n u. mit Schrägseilen; feste u. bewegliche B.n (Klapp-, Dreh-, Hub- u. Roll-B.n); B.n mit der Fahrbahn oben (oberhalb des Tragwerks), in der Mitte oder unten.
Gesch.: Bereits im Altertum wurden beträchtl. Spannweiten überbrückt: z.B. die Rhein-B. Cäsars, die Trajan-B. über die Donau. Neben Holz-B.n entwickelte sich der Bau steinerner B.n bereits bei den Ägyptern u. Sumerern. Unter den Römern erreichte dann der B.nbau eine Höhe, die mehr als tausend Jahre lang nicht mehr übertroffen wurde. Im MA entstanden massive Wölb-B., oft mit Türmen, Toren u. Denkmälern. Im 12. Jh. entstanden u. a.: Donau-B. bei Regensburg (113546), Marien-B. bei Würzburg (1133), Rhône-B. bei Avignon (117785), London Bridge (11761209). Mit dem Emporkommen der Städte u. dem Aufschwung von Handel u. Verkehr entstanden immer mehr, darunter auch sehr bemerkenswerte B.n: Ponte Vecchio in Florenz (1345), Karls-B. Prag (13481507), Adda-B. bei Trezzo, 76 m Stützweite (1377), Rialto-B. Venedig (158791). Die erste ganz aus Eisen bestehende B. entstand 1779 in Wales. Rechner. u. zeichner. Verfahren für die Bemessung der Tragwerke wurden im 19. Jh. entwickelt. Um die Jahrhundertwende gewann durch Anwendung des Betons wieder der Massivbau an Bedeutung. Nach dem 2. Weltkrieg kam der Spannbeton dazu u. in den letzten Jahrzehnten auch noch der konstruktive Leichtbeton, der Leichtmetallbau, die Verbundbauweise aus Stahl u. Beton u. der Fertigteilbau.
Bauwerk siehe Brücke 1, Künstlervereinigung Die B. siehe Die Brücke.
ETYM Old Eng. brig, brigge, brug, brugge, AS. brycg, bricg; akin to Fries. bregge, Dutch brug, Old High Germ. brucca, German brücke, Icel. bryggja pier, bridge, Swed. brygga, Dan. brygge.
1. A structure spanning a river or a valley by which people or vehicles may cross; SYN. span.
2. Something resembling a bridge in form or function.
3. The hard ridge that forms the upper part of the nose.
4. A denture anchored to teeth on either side of missing teeth; SYN. bridgework.
5. A circuit consisting of two branches (4 arms arranged in a diamond configuration) across which a meter is connected; SYN. bridge circuit.
6. The link between two lenses of a pair of glasses; it rests on nose; SYN. nosepiece.
ETYM See Jump.
1. A loose jacket or blouse worn by workmen.
2. A player releases the basketball at the high point of a jump; SYN. jump shot.
3. A sleeveless apronlike dress; worn over other clothing; SYN. pinafore, pinny.
4. An athlete who competes at jumping.
1. A man who is virile and sexually active; SYN. he-man, macho-man.
2. Adult male horse kept for breeding; SYN. studhorse.
(Dentistry) A denture anchored to teeth on either side of missing teeth.
(Sport) Im Geräteturnen eine Gesamtrückbeuge des Körpers, bei der die Hände, beim Ringen der Kopf den Boden erreichen.