1. Killing by gunfire.
2. The act of firing a projectile; SYN. shot.
Weidgerechtes Aufspüren, Verfolgen, Erlegen oder Fangen von wilden, jagdbaren Tieren durch den Jäger. Die J. ist nur zu bestimmten Zeiten (J.- und Schonzeiten) gestattet. Gejagt wird mit Gewehren (Büchsen, Flinten, für Schrot- und Kugelmunition ausgelegte Gewehre) und verschiedenen Jagdmessern (Saufeder, Weidblatt, Nicker, Hirschfänger). Man unterscheidet Suche, Pirsch und Ansitz zum Aufspüren des Wildes sowie die Treib-, Fang-, Hetz-, Parforcejagd zum Erlegen der Tiere. - Geschichte: Die J. ist eine der ältesten Formen der Nahrungsgewinnung des Menschen. Der Stand der Werkzeug- oder Waffenherstellung entschied über die Beute und die Art der J. So wurde z.B. mit Faustkeil und Wurfspeer (Frühmenschen) die J. auf Hirsche, Nashörner u.ä., mit Treib- und Hetz-J. (Alt-, Jetztmenschen) auf Bären und Mammuts mögl. In Antike und Mittelalter waren Treib- und Hetz-J. mit Meute beliebt, aber ebenso die aus dem Orient stammende Beizjagd mit abgerichteten Falken. In neuerer Zeit spielt neben heger. Aspekten die J. a