1. Connaissance. Étendu sans conscience.
2. Sens moral. J'en appelle ŕ votre conscience.
E.lehre, Noetik, Gnoseologie, Gnosteologie, Lehre vom Erkennen; ist sie bes. auf die Grenzen der menschl. E. ausgerichtet, heißt sie E.kritik; ist sie bes. auf die E.vorgänge in den Wiss. ausgerichtet, heißt sie Wissenschaftstheorie.
(nach lat. conscientia eigtl. 'Mitwissen'), allg. die Grundlage zur zweifelsfreien Beurteilung bzw. Begründung persönl. moral. Wertvorstellungen, Normen oder Überzeugungen im Kontext eigener Handlungsweisen und Urteile. Die christl. Theologie verpflichtete die Gläubigen, sich im G.urteil von Heiliger Schrift, kirchl. Lehre u.ä. leiten zu lassen, dennoch bleibt das individuelle G. letzte Instanz jeder einzelnen moral. Entscheidung.
die anläßl. bestimmter Handlungen auftretende unmittelbare Gewißheit ihrer Verwerflichkeit oder Richtigkeit bzw. das bei u. nach ihrer Verwirklichung auftretende moral. Gefühl der Schuld oder Zufriedenheit. Ein G.skonflikt ist der Widerstreit zw. gleichberechtigten Forderungen, deren eine sich nur auf Kosten der anderen realisieren läßt.