Mala opera, obično šaljive sadržien, u kojoj se i peva i govori.
Delo slično operi, pozorišni komad vesele sadržine (neke se uloge govore a neke pevaju) (ital.)
Im 18. u. zu Beginn des 19. Jh. Bez. für ein Werk singspielartigen Charakters. Zu einem Gattungs- u. Stilbegriff ist O. erst seit Mitte des 19. Jh. geworden. In musikal. Hinsicht bedient sich die O. nicht der durchkomponierten Form der großen Oper, sie ist vielmehr durch den Gebrauch der Sprechdialoge zw. den einzelnen Musiknummern als Sonderart der komischen Oper anzusehen. Ihr eigtl. Schöpfer war J. Offenbach, der seine erst einaktigen, später abendfüllende Gestalt annehmenden O. »Opéras bouffes« nannte. Ein Zentrum der O. war Wien, wo J. Strauß den Wiener Walzer in den Mittelpunkt der O. stellte. Einen weiteren Höhepunkt erlebte die Wiener O. mit F. Lehár. In Berlin schuf P. Lincke die Volks-O. Heute ist die O. als Gatt. vom Musical abgelöst.
Gatt. des musikal. Theaters, bei dem die einzelnen Musiknummern durch ausgedehnten gesprochenen Dialog verbunden sind.