(japan. 'sanfter Weg zur Bildung')aus dem früheren Jiujitsu entwickelte waffenlose Kunst der Selbstverteidigung durch Schlag-, Wurf-, Hebe- und Haltetechniken. Gundprinzip des J.: Mitmachen der Angriffsbwegung bis zum Verlust des Gleichgewichts; Wettkämpfe nach Gewichtsklassen in vorgeschriebener Kleidung (Judogi) auf 9 mal 9 m großer federnder Matte, Kennzeichnung des Leistungsstands des Kämpfers (Judoka) durch Farbe des Gürtels; Kampfdauer bis 20 min., Wertung nach Punkten (Technik, Haltung, Kampfgeist, Zahl der Angriffs- und Verteidigungshandlungen u.a.) oder nach Niederwurf bzw. Aufgabe.