In der bildd. Kunst des 20. Jh. ein Verfahren, in dem Formelemente, Stoffe, Teile, Photographien, Bauelemente, sonstige Gegenstände aus künstler. Gründen oder im Sinne eines Kompositions- und Gestaltungsprinzips zusammengefügt werden. Louise Nevelson fertigt große M.n aus Holzteilen, andere verwenden heterogenes Material (Fundstücke aller Art, alltägliche Gebrauchsgegenstände, Abfallmaterialien). - Die M. ist der Collage und der Assemblage verwandt, hat aber in der Regel größere Ausmaße. Die bes. Ausstrahlung von M.n ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß der Betrachter in der Kombination der Bestandteile das Montieren als techn.-handwerklichen Prozeß nacherleben kann. Die Anfänge der M. liegen etwa zu Beginn des 20. Jh. 1912 verfertigte M. Larionow eine dreidimensionale M. ('Der Raucher') aus Holzstücken, Watte, ausgeschnittenem Papier. Der Futurist U. Boccioni dehnte das M.-Prinzip unter Verwendung verschiedenster Materialien und durch Einsatz von Licht auf die Plastik aus. 1913 stellte M.
1. Postavljanje neke sprave na mesto upotrebe; nameštanje, sklapanje, sastavljanje (mašina, pušaka, topova i dr.)
2. voj. Punjenje metaka, granata itd.
3. Odabiranje pojedinih odlomaka, delova, crteža, slika i dr. i sastavljanje u jednu skladnu umetničku celinu (u književnosti, muzici, radiju, grafici, fotografiji i dr.). (fr.)