Lat. Tumor, allg. eine krankhafte Gewebszunahme, die durch Stauung u. Übertritt von Blut, entzündl. Flüssigkeiten u. a. ins Gewebe entsteht. Speziell bezeichnet man als G. die Gewebsneubildung (Gewächs, Neoplasma). Gutartige Geschwülste sind z.B. Warzen u. Polypen. Die bösartigen Geschwülste zeichnen sich durch Gewebsunreife sowie durch schrankenloses Wachstum aus u. grenzen sich nicht gegen ihre Umgebung ab, sondern dringen in sie ein u. zerstören sie. Sie bilden Tochtergeschwülste (Metastasen). Die bösartige G. nennt man Krebs; die vom Epithelgewebe ausgehende G. heißt Karzinom, die vom Bindegewebe ausgehende Bindegewebs-G. heißt Sarkom.
Otok, otečeno mesto na telu.
1. Ostrvo (hrv.).
2. Otečeno mesto, oteklina.
Otok, novostvoreni izraštaj tkiva na čovečjem telu ili životinjskom organizmu.
Benigna ili maligna izraslina.