Max, frz. Maler und Graphiker dt. Herkunft, Brühl b. Köln 2.4.1891, +Paris 1.4.1976, führender Meister des Surrealismus; begegnete 1910 A. Macke, schloß sich später den Dadaisten an und begründete 1919 zusammen mit Arp den 'Dada' in Köln, gehörte seit 1921 der Pariser Gruppe der Surrealisten an. In der 'Durchreibetechnik', bei der der Bleistift über Papiere reibt, die auf Fußbodendielen, Blätter und dgl. gelegt werden, kam er zu graph. Strukturen von anregender Wirkung. In seinen 'Collages' bildete er graph. Zyklen, in denen er Teile aus alten Holzschnittillustrationen so zusammenklebte, daß ein neuer phantast. Dingzusammenhang entstand. 1941/1945 in New York tätig, seit 1946 in Sedona (Ariz.). Seit 1950 häufige Aufenthalte in Paris, 1968 Niederlassung in Seillans. Neben Malerei und Graphik: Frottagen, Fotomontagen, Décalcomanien, Bilder in Dripping-Technik, Plastiken u.a. Seine 'Schriften' hrsg. von W. Spies (1975).

Max, Brühl bei Köln 2.4.1891, +Paris 1.4.1976, frz. Maler und Bildhauer dt. Herkunft. E. rief 1919 zus. mit H. Arp den Kölner Dada ins Leben und ging 1922 nach Paris, wo er sich dem Kreis um A. Breton anschloß. 1941 emigrierte E. in die USA und kehrte 1953 nach Frankreich zurück. Er zählt zu den Mitbegründern des Surrealismus und schilderte mit verfremdeten Formen aus Wirklichkeit und Phantasie Welten des Traumes und des Unbewußten; u.a. 'Die Windsbraut' (1926/1927), 'Die ganze Stadt' (1935/1936), 'Der Cocktailtrinker' (1945), 'Frühling in Paris' (1950).

(Hannover) Fürsten.Hannover: E. August I., 1629, 1698, Kurfürst 1692–98; erhielt 1692 von Kaiser Leopold I. die Kurwürde, womit die Zahl der Kurfürsten auf 9 erhöht wurde.

(Hannover) Fürsten.Hannover: E. August II., 1771, 1851, König 1837–51; Sohn König Georgs III. von Großbrit.; hob 1837 das bestehende Staatsgrundgesetz von Hannover auf u. entließ 7 Professoren der Landesuniv. Göttingen, die gegen diesen Akt protestierten (Göttinger Sieben).

(Hessen-Darmstadt) Hessen-Darmstadt: E. Ludwig, 1868, 1937, letzter regierender Großherzog 1892–1918.

(Sachsen) Sachsen:

(Sachsen) Sachsen: E. der Fromme, 1601, 1675, Herzog von Sachsen-Gotha 1620–75; kämpfte an der Seite Gustav Adolfs im Dreißigjährigen Krieg; reformierte Landesverw. u. Erziehungswesen.

Max, 1891, 1976, frz. Maler, Graphiker u. Bildhauer dt. Herkunft; Mitbegr. des Dadaismus, dann des Surrealismus; suchte die Grenzen zw. Traumwelt u. Wirklichkeit aufzuheben.

Otto, eigtl. O. E. Schmidt, 1862, 1926, dt. Schriftst. (Komödien u. Romane aus dem Kleinbürgerleben).

Paul, 1866, 1933, dt. Schriftst.; Dramen, religiöse Schauspiele.