Natürl. Erschütterungen in der Erdkruste, v.a. hervorgerufen durch Faltungsvorgänge in der Erdkruste und durch Verschiebung von großen Platten der Erdkruste (tekton. E.). Durchschnittl. alle 30 Sekunden registrieren Meßgeräte ein E., etwa 150 davon können tägl. von Menschen wahrgenommen werden. Der globale Energieumsatz bei E. liegt bei 3 Billionen Kilowattstunden im Jahr, das entspricht etwa dem Energieverbrauch der USA. E. werden unterteilt nach dem Ort in Erd- und Seebeben, nach der Form in zentrale, lineare und Flächenbeben, nach der Ursache in vulkan., Einsturz- und Dislokationsbeben, nach der Intensität in schwache, mittelstarke und starke Beben, gemessen im Epizentrum, angegeben gemäß Richter-Skala.