(griech. museion, Musenstätte, Forschungsstätte), seit 18. Jh. Bez. für Sammlung, Pflege, Erforschung, Wiederherstellung und Aufbereitung künstler., wiss. Sammelgutes (ebenso für die Gebäude). Das moderne M. umfaßt Labor, Bibliothek, Verwaltung, wiss. Personal, Präparatoren, Restauratoren, Techniker, Aufseher und eine angemessene Öffentlichkeitsarbeit. Die sinnvolle Erläuterung und öffentliche Präsentation des gesammelten Kulturgutes (Museumspädagogik) umfaßt Medien wie Film, Diareihen, Führungen, Seminare u.ä. und zielt auf Bezüge der Exponate zur Gegenwart des Betrachters. Der internat. Zusammenschluß der Museen bei der UNESCO ist der IOM (International Council of Museums); seit 1929 existiert der Dt. Museumsbund. Heute ist das M. weitgehend nach Spezialthemen differenziert: Kunst-, Kunstgewerbe-, Völkerkunde-, Volkskunde-, archäolog., Naturkunde-, techn., Heimat-, Freilicht-, Spezial-M.
Zgrada za čuvanje predmeta naučne i umetničke vrednosti (grč.)
Kod Grka i Rimljana: mesto posvećeno muzama, hram posvećen muzama; od Renesanse: mesto gde se čuvaju zbirke predmeta iz oblasti umetnosti, etnografije, istorije, tehnike itd.; zbornik, naučni časopis različite sadržine.