(Philosophie) Bei Platon das (überirdische) »Urbild«, Werde- u. Seinsgrund, das Eigentliche, Wesenhafte, allein wahrhaft, ewig u. unveränderlich Seiende, das der einzelnen sinnl. Erscheinung zugrunde liegt. Die höchste I. ist die des Guten. Über die christl.-neuplaton. Bedeutung »Gedanke Gottes« wurde die I. dann allg. zu »Vorstellung, Bewußtseinsinhalt, Gedanke«, so bei R. Descartes, G.W. Leibniz, J. Locke u. a. Insbes. weltpolit.-historisch wirksame Gedanken u. Begriffe (Ideologien) werden gern als »I.« bezeichnet. Bei I. Kant sind die I. notwendige »Vernunftbegriffe«, für die es keinen Gegenstand in den Sinnen gibt (z.B. Seele, Freiheit, Gott), die sich also nicht erkennen, wohl aber als für den prakt. Vernunftgebrauch gültig postulieren lassen. Im dt. Idealismus dagegen hat I. die Bedeutung »Geist, Weltvernunft, das Absolute«.
1. Acte qui confère l'existence ŕ un être.
2. Élaboration. La conception d'un produit.
3. Idée. Une conception du monde.
1. Concept.
2. Pensée. L'idée de la perfection.
3. Opinion. Ce ne sont pas mes idées.
4. Imagination. Ils se font des idées.
5. Aperçu. Je n'en ai aucune idée.
1. Concept. Définir une notion.
2. (Au pluriel) Connaissance. Acquérir des notions de géométrie.