Erich, 1900, [a] 1980, dt. Psychoanalytiker; Vertreter einer neopsychoanalyt. Richtung, welche die soziokulturellen Einflüsse bei der Entstehung oder Überformung menschl. Bedürfnisse betont; prägte den Begriff Akkulturation für das Hineinwachsen des einzelnen in eine Kultur.
Religieux.
Religieux.
Calme.
Friedrich, Berlin 8.10.1888, +Brandenburg 12.3.1945, dt. Gen.oberst (19.7.1940); Eintritt ins Heer 30.12.06, in der Reichswehr 1.2.1933 Oberst und in der Wehrmacht 1.11.1935 Gen.major, 1.1.1938 Gen.leutnant, 1.4.1939 Gen. der Artillerie. Mit Kriegsbeginn wurde F. Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres. Diese Position machte ihn für die Verschwörer des Zwanzigsten Juli 1944 interessant, die ihn in ihre Pläne einweihten. Trotz grundsätzl. Ablehnung des Attentats, verschwieg F. seine Kenntnisse und stellte sich erst offen gegen die Widerstandskämpfer, als das Scheitern des Putsches abzusehen war. Er ließ auf die Nachricht vom Überleben Hitlers hin die Hauptverschwörer, darunter Stauffenberg, in der Bendlerstraße in Berlin ohne Befehl standrechtl. erschießen und gab Beck Gelegenheit zum Selbstmord, um die eigene Verstrickung in die Umsturzpläne zu verschleiern. Das gelang jedoch nicht: F. wurde schon am nächsten Tag auf Befehl Himmlers, der sein Nachfolger als Befehlshaber des Ersatzheer