Die Leuchterscheinung, die entsteht, wenn ein kosm. Kleinkörper in die Erdatmosphäre eindringt u. dabei seine kinet. Energie in Wärme umsetzt, bzw. bei der Verdampfung der Materie verbraucht. Das Aufleuchten geschieht meist in großer Höhe (10330 km). Größere M.e zerspringen oft in kleinere Stücke, die als Meteoriten auf die Erde fallen. Dabei entstehen, allerdings selten, Meteoritenkrater, in Arizona/USA (1260 m Durchmesser), Vredefort-Ring in S-Afrika (40 km Durchmesser), Nördlinger Ries (24 km Durchmesser). Kleine M., die beim Aufleuchten nicht heller als Fixsterne werden, heißen Sternschnuppen. M. können zu bestimmten Jahreszeiten als M.ströme (Schwärme) auftreten.
Étoile filante.
(griech.)durch außerird. Kleinkörper in der Erdatmosphäre ausgelöste Lichterscheinungen. Kleinere M. heißen Sternschnuppen und können schwarmweise auftreten (z.B. im August die Perseiden aus dem Sternbild Perseus), größere (und wesentl. seltenere) Feuerkugeln, die sogar bei Tage zu beobachten sind.