Haarbildung am Kinn, an der Kehle, auf der Oberlippe und an den Wangen. Der B. ist sekundäres männl. Geschlechtsmerkmal bei Menschen und manchen Säugetieren (Affen, auch Huftieren), er ist bei einigen Menschenrassen (z.B. Indianer, Mongolen) geringer ausgeprägt. Störungen des Hormonhaushalts können auch bei Frauen zur B.bildung führen. - B.pflege und B.trachten spielten eine große Rolle in der Kulturgeschichte. Ein B. konnte Stärke (bei den Assyrern), Freiheit (bei den Germanen) oder demokrat. Gesinnung (im 19. Jh.) bedeuten; nur wenige Epochen (etwa die Zeit Alexander d.Gr., die der röm. Republik oder das zweite Viertel des 20. Jh.) machten sich nichts aus Bärten.
ETYM Old Eng. berd, AS. beard; akin to Fries. berd, Dutch baard, German bart, Lith. barzda, Old Slav. brada, Pol. broda, Russ. boroda, Latin barba, W. barf. Related to Barb.
1. Hairy growth on or near the face of certain mammals.
2. The hair growing on the lower part of a man's face; SYN. face fungus, whiskers.
Dünkirchen 21.10.1650, +ebd. 27.4.1702, frz. Seeoffizier, wegen seiner Erfolge als Kaperer und Blockadebrecher gegen England als Volksheld gefeiert und in der Dichtung verherrlicht (u.a. Ballade von Fontane).
Jean 1650-1702 French naval hero