Rüstung kann aggressiv sein, also auf Angriff zielen, oder defensiv. Im letzteren Fall erfüllt sie ihre Funktion, wenn sie so stark ist, daß sie einen potentiellen Gegner von einem Angriff abschreckt. Die Militärdoktrin der A. gewann mit der Entwicklung der Kernwaffen und anderer Massenvernichtungsmittel an Bedeutung, weil ein Angreifer nun mit einem vernichtenden Gegenschlag rechnen mußte. Diese Form der 'Massiven Vergeltung' war zunächst maßgebend für die Strategie der NATO, wurde aber in den 1960er Jahren abgelöst durch die 'abgestufte' A., die 'flexible response' je nach eingesetztem Angriffspotential des Gegners. Die Bundeswehr ist in diese Strategie eingebunden, die nach Zusammenbruch des Ostblocks jedoch nicht aktuell ist.
ETYM From Deter.
A communication that makes one afraid to try something; SYN. deterrence, intimidation.
ETYM See Deterrent.
The act or process of deterring.
Underlying conception of the nuclear arms race: the belief that a potential aggressor will be discouraged from launching a “first strike” nuclear attack by the knowledge that the adversary is capable of inflicting “unacceptable damage” in a retaliatory strike. This doctrine is widely known as that of mutual assured destruction (MAD). Three essential characteristics of deterrence are: the “capability to act”, “credibility”, and the “will to act”.