Die Leber bildet die Galle und gibt diese an die Gallenblase ab. Dort wird die Galle eingedickt und bis zu ihrer Ausschüttung in den Dünndarm gespeichert.
Wichtiger Bestandteil der Galle sind die Gallensäuren, die die Fette des Speisebreies emulgieren (Emulgator) und damit verdaubar machen.
Von der Leber produzierte Flüssigkeit, die der Verdauung v.a. von Fetten dient. Etwa 1 l dieser gelbgrünen und bitteren Flüssigkeit wird tägl. von der Leber abgesondert und z.T. in der Gallenblase gespeichert und eingedickt und schließl. in den Zwölffingerdarm abgegeben. Die G. enthält Gallensäuren, die in der Leber aus Cholesterin gebildet werden.
Bitter digestive fluid emanating from liver; melancholy; anger.
Brownish alkaline fluid produced by the liver. Bile is stored in the gall bladder and is intermittently released into the duodenum (small intestine) to aid digestion. Bile consists of bile salts, bile pigments, cholesterol, and lecithin. Bile salts assist in the breakdown and absorption of fats; bile pigments are the breakdown products of old red blood cells that are passed into the gut to be eliminated with the feces.
A digestive juice secreted by the liver and stored in the gallbladder; aids in the digestion of fats.
1. A skin sore caused by chafing.
2. Abnormal swelling of plant tissue caused by insects or microorganisms or injury.
Abnormal outgrowth on a plant that develops as a result of attack by insects or, less commonly, by bacteria, fungi, mites, or nematodes. The attack causes an increase in the number of cells or an enlargement of existing cells in the plant. Gall-forming insects generally pass the early stages of their life inside the gall.
Gall wasps are responsible for the conspicuous bud galls forming on oak trees, 2.5–4 cm/1–1.5 in across, known as “oak apples”.
The membranous sac, in which the bile, or gall, is stored up, as secreted by the liver; the cholecystis.
Small muscular sac, part of the digestive system of most, but not all, vertebrates. In humans, it is situated on the underside of the liver and connected to the small intestine by the bile duct. It stores bile from the liver.
A muscular sac attached to the liver that secretes bile and stores it until needed for digestion. SYN. gall-bladder, gall bladder
Gallé siehe Gallé Émile; Zeichner- und Kupferstecherfamilie holländ. Herkunft, in Antwerpen tätig, siehe Galle Cornelis d.Ä., Galle Cornelis d.J., Galle Philipp, Galle Theodor.
(Medizin) Sekret der Leber bei Wirbeltieren u. Mensch; eine gelbgrünl., bitter schmeckende Flüssigkeit, bestehend aus Substanzen, die auf diesem Wege ausgeschieden werden (G.nfarbstoffe), u. aus Stoffen für die Verdauung u. Resorption von Fetten (G.nsäuren), außerdem aus Cholesterin, Schleimstoffen u. Salzen. Die G. wird in der G.nblase (auch kurz G.) gespeichert u. durch Wasserentzug eingedickt. Die G.nblase ist mit dem G.ngang an den Leber-G.n-Gang angeschlossen, durch den die G. in den Zwölffingerdarm geleitet wird.
(Stadt) Gala, Hafenstadt an der SW-Küste Sri Lankas, 102 000 Ew.
Johann Gottfried, 1812, 1910, dt. Astronom; entdeckte 1846 den Planeten Neptun.
D.Ä. Sohn von Philipp Galle, Antwerpen 1576, +ebd. 29.3.1650; der erfolgreichste Vertreter der Familie, bedeutender Rubensstecher, war mit seinem Bruder Theodor in Rom, wo er nach Werken der Carracci, Tizian, Reni und anderer stach.
Haarlem 1537, +Antwerpen 14.3.1612, wahrscheinlich Schüler von H. Cock, bereiste Frankreich, Italien, Deutschland und ließ sich in Antwerpen nieder; unterhielt dort eine große Stecherwerkstatt; bes. geschätzt seine Stiche nach Floris.
Antwerpen (getauft) 16.7.1571, +ebd. (begraben) 18.12.1633; Sohn und Schüler von Philipp Galle, in Rom weitergebildet. Veröffentlichte die Ergebnisse seiner Studien nach antiken Denkmälern: 'Imagines ex antiquis marmoribus'.
Émile, 1846, 1904, frz. Kunsthandwerker; die Produktion seiner Glasschnitt-, Möbel- u. Fayencefabrik in Nancy gab dem Jugendstil wichtige Impulse.