(Littéraire) Lisière.
(Verfahrenstechnik) Beim Gießen, Stanzen, Feilen entstehender scharfer Rand des Werkstücks.
(Bauwesen) Schnittlinie zweier Dach- oder Gewölbeflächen.
Umrahmung, Einfassung eines Bildes, mit nach innen zusammenschließender und nach außen abgrenzender Wirkung; in der Kunstgeschichte seit dem späteren Mittelalter (spätgot. Altarbilder) verwendet; einfache Bilderrahmen seit der Renaissance (15. Jh.) üblich. Im übertragenen Sinne bedeutet R. außerdem Umgebung, Hintergrund oder allg. Zusammenhang.