1. Métal précieux.
2. Monnaie d'or.
3. (Au figuré) Richesse.
Rötlich-gelbes, glänzendes Edelmetall, chem. Symbol Au (lat. aurum), Ordnungszahl 79, Dichte 19,32 g/cm3, Schmelzpunkt 1 063 C. G. kommt in der Natur überwiegend in reiner Form (gediegen) vor, daneben jedoch auch zus. mit Kupfer- und Silbererzen. Verwittern goldhaltige Gesteine, kann G. in die Flußsände gelangen, wo es als Nuggets (natürl. Goldklumpen) ausgewaschen werden kann (G.wäscherei). G. wird zum großen Teil als Ziermetall für Schmuck und Münzen verwendet. Aufgrund seiner beachtl. Elastizität können Folien aus G. von einer Stärke von nur ein Zehntausendstel mm hergestellt werden, die zum Vergolden (sakrale Statuen u.a. Kirchenschmuck, Bilderrahmen, Möbel u.a). verwendet werden. Durch Beimengung von feinstverteiltem G. zur Glasschmelze (Glas) wird die tiefrote Färbung des Rubinglases bewirkt. Rotgold ist die Bez. für eine Gold-Kupfer-Legierung, Weißgold für eine Gold-Silber-Legierung.