Liquide organique.
(Stoffwechselphysiologie) Farblose bis gelbl., wäßrige Gewebsflüssigkeit. Die L. sammelt sich in den Lymphkapillaren u. -gefäßen u. mündet in das Venensystem; sie enthält die Lymphozyten.
Hellgelbe, blutplasmaähnliche Körperflüssigkeit. Die Lymphe enthält Eiweiße und weiße Blutkörperchen (Lymphozyten, wichtig für die Abwehrfunktionen des Körpers), versorgt die Gewebe mit Nahrungsstoffen und entfernt nicht verwertbare Stoffe.
Die aus dem Dünndarm aufgenommenen Nahrungsfette werden zuerst von der Lymphe (Darmlymphe) aufgenommen und später an den Blutkreislauf abgegeben.
(lat.) Hellgelbe Flüssigkeit, die in vielen Organen aus dem Blutplasma entsteht, das im Bereich der Kapillaren ins Gewebe übertritt. Die L., in der sich viele Lymphozyten und Abfallprodukte des Immunsystems finden, wird durch die Lymphgefäße abtransportiert und den Venen des Körperkreislaufs wieder zugeführt.