Fécondation par un procédé artificiel (animale, végétale, humaine).
Verschmelzung zweier verschiedengeschlechtl. Geschlechtszellen oder Zellkerne, Voraussetzung für die Fortpflanzung der Art. Bei Tieren unterscheidet man innere und äußere B.; bei Blütenpflanzen erfolgt die B. nach der Bestäubung. Beim Menschen findet normalerweise die B. durch Geschlechtsverkehr statt: Die weibl. Eizelle wird vorher aus dem Eierstock entlassen (Eisprung oder Ovulation) und vom Eileiter aufgenommen, dessen Flimmerhaare es in Richtung Gebärmutter transportieren. Durch die Ejakulation werden die männl. Spermien (reife Samenfäden) in das hintere Scheidengewölbe gebracht, wandern in ca. 20 Minuten durch die Gebärmutter in den Eileiter, wo es zur B. kommt. Bei der B. im Reagenzglas (Invitro-Fertilisation oder extrakorporale B.) werden aus den Eierstöcken reife Eizellen entnommen, außerhalb des Körpers mit Samenzellen befruchtet und danach in die Gebärmutterschleimhaut eingepflanzt.