1. Ornement de tête en forme circulaire, qui se porte comme marque d'honneur.
2. Dignité de monarque. La couronne de France.
3. Objet en forme d'anneau.
4. Atmosphère dense et lumineuse qui entoure le soleil. Couronne solaire.
Griech. diadema "Stirnbinde". Im Altertum diente eine schmale Stirnbinde zum Zusammenhalten der Haare (Kopfbinden). Aus der Stirnbinde, die nach einem Sieg im kriegerischen oder friedlichen Kampfe getragen wurde, entwickelte sich der Lorbeerkranz = Imperatorreifen - der später aus Metall angefertigt wurde. Unter der Regierungszeit Kaiser Konstantins d. G.325 n.Chr. wurde der Grundstein zur Entwicklung der Krone aus dem Diadem gelegt. Im 6. Jhd. wurden die Metallreifen unter dem christlichen Kaiser Justinian d. Gr. mit Kopfbügel versehen. Die Verbindung in der Mitte wurde von einem Kreuz bekrönt (Bügelkrone). Zum Zeichen der Herrscherwürde wurde diese Krone aus Edelmetall hergestellt und mit Edelsteinen besetzt.
Die ursprüngliche textile Gestalt der Diadembänder hat sich in der Mitra und Tiara der geistlichen Würdenträger erhalten.
In der heutigen Zeit hat das Diadem an Bedeutung verloren. Die Hochblüte dieses Kopfschmuckes der Damen war in der Zeit der Monarchien.
Das heutige "Diadem" ist für Frauen und Männer das Stoffband (mit Werbeaufschrift) zum Zusammenhalten von Haaren und zum Aufsaugen des Stirnschweißes bei sportlicher Tätigkeit.
Kostbarer Kopfschmuck; im Altertum Haar- oder Stirnband als Zeichen der Herrscher- u. Priesterwürde.
(griech. 'Stirnbinde')Schmuckband aus Stoff oder Metall zum Zusammenhalten des Haupthaares, in verschiedenen Kulturen (Persien, Rom, Byzanz) Zeichen der Herrscherwürde. Als edelsteinbesetzter Stirnreif wandelte sich das D. schließl. zur Krone.
(griech. Stirnbinde), Schmuckband aus Stoff oder Metall zum Zusammenhalten des Haupthaares, galt im alten Orient (bes. Persien) als Zeichen königlicher Würde, von Alexander d.Gr. übernommen, von den Römern der Republik verabscheut, erst von Konstantin offiziell zum Symbol der kaiserlichen Würde erhoben; als edelsteinbesetzter Stirnreif wandelte es sich schließlich zur Krone.
(Astronomie) Leuchtender äußerster Teil der Sonnenatmosphäre. Die äußere K. wird überw. durch Streuung des Sonnenlichts an festen Partikeln bewirkt; die innere K. besteht überw. aus fein verteilten Gasen u. freien Elektronen u. Ionen. Die Temp. der K. beträgt etwa 1 Mio. C u. ist die wichtigste Quelle der Radiostrahlung der Sonne. Sie kann mit dem Koronographen oder bei totaler Sonnenfinsternis beobachtet werden.
(Währung) Abk. kr, Währungseinheit in Dänemark, Norwegen, Schweden, Island, der Tschech. u. Slowak. Rep.
(Insignien) Kopfzierde als Zeichen der Herrscherwürde, Teil der Krönungsinsignien; nach oriental. Vorbild (Stirnreif) u. aus der Helmform entwickelt; heute noch gültige Formen sind Platten- u. Bügel-K.
(zu griech.-lat. corona 'Kranz')
1. In Monarchien ein Kopfschmuck als Zeichen der Würde von Kaisern und Königen.
2. In der Botanik die meist farbigen inneren Blätter einer Blüte.
3. Name der Währungseinheit u.a. in Dänemark, Island, Norwegen, Schweden.
4. In der Zahnheilkunde ein aus Metall, Porzellan oder Kunststoff gefertigter Ersatz für den oberen Teil eines Zahns.
Kranzförmiger Kopfschmuck aus Gold oder anderen Edelmetallen, Symbol der Herrscherwürde. Die K. war bereits im Altertum bekannt (Doppelkrone ägypt. Pharaonen; Corona und Diadem der röm. Kaiser); im abendländ. Mittelalter entwickelte sich die K. aus röm. und byzantin.|Formen wie aus dem german. Königshelm. Die Eiserne K. der Langobarden und die Helm-Krone waren offen, die Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Fürstenkrone geschlossen (mit Bügel und Mitra). Die päpstliche Krone war bis 1964 die Tiara.