Fusil.
Eine Handfeuerwaffe, die seit 1364 bald nach dem Geschütz als Vorderlader in Gebrauch kam. Das die Kugel antreibende Pulver in der Kammer am Ende des zunächst kurzen Laufs wurde hierbei von Hand mittels einer brennenden Lunte durch das Zündloch entzündet. Im Lauf der Jahrhunderte wurde u. a. die Lunte durch den Feuerstein ersetzt, die Kugel durch ein Langgeschoß. Weitere Neuerungen führten zum Magazin-G., in das 5 u. mehr Patronen gleichzeitig geladen werden konnten; ihm zur Seite traten das Maschinen-G., die Maschinenpistole, das automat. Selbstlade-G. u. seit den 1960er Jahren die kleinkalibrigen G. mit sehr hoher Mündungsgeschwindigkeit.
"Karabinerhaken" mit Feder; Verschlussteil einer Uhrkette zum Einhängen von Taschenuhren.
(frz.) Ursprüngl. für den Gebrauch in der Kavallerie konstruiertes Gewehr mit relativ kurzem Lauf.
Violent.