1. Graphie. Une écriture penchée.
2. Manière. L'écriture de Flaubert.
3. (Droit) Écrit ŕ valeur juridique.
4. (Au pluriel) Comptabilité.
1. Von der individuellen Schreibbewegung abhängiges Erscheinungsbild nichtmechan. erzeugter Schriften. Die Graphologie wertet die H. als Spiegel des menschl. Charakters und befaßt sich mit ihrer Typisierung und Deutung.
2. Vor der Erfindung des Buchdrucks alle schriftl. Aufzeichnungen. Antike und mittelalterl. H. sind daher wichtige histor. Quellen, mit denen sich die Paläographie befaßt. Neben prakt. und dokumentar. Zwecken dienten H. auch der Ästhetik. Die Kunst der H. wurde bes. in den Klöstern gepflegt und brachte reich illustrierte und kalligraphierte Werke hervor.
Bewahrende Wiedergabe des Gesprochenen, Gedachten oder Erfahrenen in sichtbaren Zeichen; Urprung und Erfindung bereits in ältester Zeit, damit verknüpft der Übergang von der schrift- und geschichtslosen zur eigentlichen geschichtlichen Zeit; Vorläufer der S. vielleicht die Höhlenmalerei der Vorzeit, deren oft abstrahierende Gegenstandsdarstellungen und Geschehensschilderungen fast bilderschriftlich wurden.