Entdeckt im Jahr 1803 durch den engl. Arzt, Chemiker und Physiker William Hyde Wollaston (1766 - 1828) in der Lösung, in der er Platin mit Königswasser löste.
Er benannte das neue Element nach dem kurz zuvor von Sir Friedrich Wilhelm Herschel entdeckten Planetoiden Pallas, der nach der griechischen Göttin Pallas Athene benannt wurde.
Chem. Zeichen: Pd.
Dichte: 12,0.
Schmelzpunkt: 1554 Grad Celsius, 1827 Grad Kelvin.
Eigenschaften: silberweißes, mäßig hartes dehnbares und in der Hitze schmiedbares Metall - es ist das unedelste aber legierungsfreudigste Platinmetall - Palladiumlegierungen mit Anteilen von Silber und Kupfer werden schon von kalter Salpetersäure angegriffen - in Königswasser leicht löslich (Hexachloropalladiumsäure) - Palladiumlegierungen werden durch den Schwefelwasserstoffgehalt der Luft nicht angegriffen - zwischen zirka 400 - 800 Grad Celsius überzieht es sich mit einer blauvioletten Schutzschichte, die bei höherer Temperatur wieder zerfällt - kommt selten zusammen mit anderen Platinmetallen in Platin-, Gold- und Silbererzen und des Nickels vor. Ausgenommen kanadisches Nickel. Dieses liefert durch die Elektrolyse den Großteil des Palladiums.
Verwendung: als Legierungsmetall für Weißgold = Palladiumweißgold. Selten für Silberlegierungen = Palladiumsilber.
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