ETYM Late Lat. credentia, from Latin credens, -entis, p. pr. of credere to trust, believe: cf. Old Fren. credence. Related to Creed, Credent, Creance.
The mental attitude that something is believable and should be accepted as true; SYN. acceptance.
Small table for holding sacred vessels.
Belief; Ecclesiastical, small table or sideboard for sacred vessels.
(Religion) Ein Grundbegriff der jüd.-christl. Religionswelt: das »Sich-Verlassen« des Menschen auf Gott. Im Christentum ist G. der in urspr. Bezug zu seinem Grund Jesus Christus verstandene Mut zum Sein, die Hoffnung, die auch am Tod nicht scheitert, u. die Motivationskraft der Liebe. Wichtig ist die Abgrenzung des G. von einem bloßen Fürwahr-Halten religiöser Lehren, da der religiöse G. nicht Sache allein des Intellekts ist, sondern Bestimmung der Person als ganzer.
innere Überzeugung oder Sicherheit, ohne formalen Beweis. Der G. ist die Grundlage und Voraussetzung jeder Religion; er bedeutet insofern ein emotional bestimmtes, zuversichtl. Vertrauen in außerird., transzendentale, göttl. Gegebenheiten. In der Philosophie als Gegenteil von Wissen definiert, sieht das Christentum keinen Gegensatz zw. G. und dem rational-intellektuellen Moment menschl. Seins.