(Medizin) Pestilenz, eine durch P.bakterien hervorgerufene epidem. Krankheit, die heute durch strenge hygien. Überwachung aus Europa verdrängt ist. Die P. wird durch den Rattenfloh auf den Menschen übertragen, dann auch durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. Die Seuche tritt als Haut- u. Drüsen-P. (Beulen-P.) u. als Lungen-P. auf. Die Haut verfärbt sich wegen mangelnder Sauerstoffversorgung düsterblau (daher »Schwarzer Tod«).

(Stadtteil) Stadtteil von Budapest.

Werke: »Lienhard u. Gertrud«, »Wie Gertrud ihre Kinder lehrt«.

Pest, Seuche.

En biolog. u. biotechn. Methoden im Pflanzenschutz an Bedeutung.

Votivsäule, die als Dank nach überstandener Pest aufgestellt wurde (v.a. im 17./18. Jh.).

Gatt. der Korbblütler; bes. häufig: Gewöhnl. P., an feuchten Stellen, mit purpurnen u. rosa Blüten, die vor den Blättern erscheinen.