Cervix, Verbindungsglied zw. Kopf u. Rumpf. Das Knochengerüst des H. bildet bei den Wirbeltieren die H.wirbelsäule, die bei fast allen Säugetieren (z.B. beim Menschen, auch bei Giraffe u. Maus) aus 7 Halswirbeln besteht. Die ersten beiden Wirbel (Atlas u. Wender) dienen der Beweglichkeit des Kopfes u. sind dazu bes. geformt.
Teil des Körpers zw. Kopf und Rumpf. Der H. ermöglicht die Kopfbewegungen; er besteht aus sieben H.wirbeln, einem H.gelenk (die oberen beiden H.wirbel; Nackengelenk) und der H.muskulatur.

Frans, niederl. Maler, Antwerpen (?) zw. 1581 und 1585, +Haarlem (begraben) 1.9.1666, Hauptmeister der Haarlemer Malerschule und einer der größten Porträtisten der Weltkunst. Schüler des K. van Mander, entnahm seine Stoffe ausschließlich der bürgerlichen Wirklichkeit seiner Zeit (Genrebilder, Bildnisse, Schützenstücke) und befreite die niederl. Malerei dadurch vom Romanismus; Mitbegründer einer von Italien ganz unabhängigen, nationalholländ. Kunst. Seine Malweise machte eine Entwicklung durch von sorgfältiger Zeichnung und schwerer Farbe zu immer flotterem Strich, helleren und leichten Farben und schließlich zu einem grauen Gesamtton der Gemälde ohne Lokalfarben, worin sich der Einfluß Rembrandts bemerkbar macht. Der Vortrag wird immer breiter und skizzenhafter, schließlich mit höchster Sicherheit der Mensch in der Bewegung des Augenblicks erfaßt; mit Recht konnte der Impressionismus einen Vorläufer in ihm sehen. Hauptwerke: Gruppenbildnisse und Schützenstücke im Haarlemer