DEKLINACIJA | Jednina | Množina |
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Nominativ | der Engel | die Engel |
Genitiv | des Engels | der Engel |
Dativ | dem Engel | den Engeln |
Akuzativ | den Engel | die Engel |
(Religion) Als Personen gedachte Boten der Gottheit u. himml. Wesen; nach Vorstellungen der Angelologie (Lehre von den E.) hierarchisch gegliedert: Seraphim, Cherubim, Throne; Mächte, Herrschaften, Gewalten; Fürsten, Erzengel u. E. In der Volksfrömmigkeit sind nur Erzengel (7 oder 4: Michael, Gabriel, Rafael, Uriel) u. E. bekannt, letztere bes. als Schutzengel.
(griech.)Diener und Bote Gottes v.a. in monotheist. Religionen wie dem Judentum, Christentum und Islam. Die Gott entgegengesetzten Dämonen gelten häufig als gefallene E. In der frühchristl. Kunst wurden E. wohl nach dem Vorbild der Genien gestaltet. Seit dem 4. Jh. werden sie in weißem Gewand mit Flügeln dargestellt. Seit der Spätgotik und Frührenaissance treten neben die jugendl. E.-Gestalten die kindl. Putten.
DEKLINACIJA | Jednina | Množina |
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Nominativ | der Engel | die Engel |
Genitiv | des Engels | der Engel |
Dativ | dem Engel | den Engeln |
Akuzativ | den Engel | die Engel |
Bote und Diener Gottes, Mittler zw. Gott und den Menschen. In der frühchristl. Kunst wurden E., wie in der Bibel beschrieben, in Gestalt von Jünglingen dargestellt, mit der Tunika bekleidet, seit etwa Ende des 4. Jh. nach dem Vorbild antiker Niken und Genien und der zu den E.n zählenden Cherubim und Seraphim mit Flügeln. Die byzantin.|und frühmittelalterliche Kunst schuf eine Vielzahl von hervorragenden jugendlichen Engelsfiguren. Sie sind meist in Hoftracht gekleidet, seit dem 13. Jh. immer häufiger in liturg. Kleidung und prägen verschiedene themat. Zusammenhänge mit (z.B. das Weltgericht). In der Gotik und Renaissance tritt der jugendlich-liebliche Engelstyp auf, häufig musizierend und auch weibliche Züge annehmend.
DEKLINACIJA | Jednina | Množina |
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Nominativ | der Engel | die Engel |
Genitiv | des Engels | der Engel |
Dativ | dem Engel | den Engeln |
Akuzativ | den Engel | die Engel |
Erich, 1891, 1966, dt. Regisseur; arbeitete mit B. Brecht zusammen; inszenierte u. a. »Die Dreigroschenoper«.
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Nominativ | der Engel | die Engel |
Genitiv | des Engels | der Engel |
Dativ | dem Engel | den Engeln |
Akuzativ | den Engel | die Engel |
Ernst, 1821, 1896, dt. Statistiker; stellte das E.sche Gesetz auf, nach dem der prozentuale Anteil der Ausgaben eines Familienhaushalts für Nahrungsmittel an den Gesamtausgaben mit steigendem Einkommen abnimmt.