... abgeleitet von digitus (lat.): Finger. Speichern und Verarbeiten von Informationen nur im Rahmen genau definierter Werte - Zwischenwerte sind nicht möglich. Im EDV-Bereich setzen sich alle Informationen aus den Grundwerten 1 und 0 zusammen. Das Gegenstück zu digital ist analog.
Eine digitale Größe kann Aussagen über Vorgänge nur im Rahmen einer begrenzten Wertemenge machen. Das Ausgangssignal eines Mikrofons, das digitalisiert wurde, läßt eine Darstellung mit den Zahlen -128 bis +127 zu. Siehe auch:analog
ETYM. lat.
1. In der Medizin: mit dem Finger erfolgend (z.B. eine Untersuchung); auch: die Finger oder Zehen betreffend.
2. In der Meßtechnik die quantitative Anzeige durch Ziffern (z.B. Digitaluhr). -
3. In der EDV die Verarbeitung von in Zahlen umgesetzten Informationen.