DEKLINACIJA | Jednina | Množina |
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Nominativ | das Stück | die Stücke |
Genitiv | des Stückes | der Stücke |
Dativ | dem Stück | den Stücken |
Akuzativ | das Stück | die Stücke |
Ornamente aus Gips oder anderen Materialien an Decken und Wänden alter, vornehmer Gebäude (z.B. in Schlössern).
Wortfeld/ Wortfamilie:
Stuckateur, Stuckwände, Stuckdecken, Stuckarbeiten
Masse aus Gips, Sand, Kalk und Wasser, die sich in feuchtem Zustand zunächst leicht formen läßt, aber dann schnell sehr hart wird. Stuckarbeiten und Stuckplastik sind seit dem frühen Altertum in Ägypten, Kreta, Griechenland und im Orient (parthische Kunst) bekannt. Auch im Rom der Kaiserzeit wurden Stuckarbeiten (Wandreliefs) zu hohem Niveau geführt; die Perser statteten ihre Paläste (Ktesiphon) mit Ornamenten und Reliefs aus. Herausragende Stuckarbeiten entstanden von islam. Baumeistern in der Alhambra in Granada. Mit Beginn der Renaissance erlebten die Stuckreliefs auch im Abendland eine neue Blüte (Loggien Raffaels im Vatikan, die die gesamte europ. Stuckkunst beeinflußten). Im Barock des 17. Jh. dominierten die schweren, üppigen Formen des Stuck bes. in Innenräumen (weiße Putten, Trophäen, Fruchtgehänge), während das 18. Jh. flacher gearbeitete und farbige Stuckformen schätzte (Bandelwerk, Rocaille). Mit dem Aufkommen klassizist. Formen wurden die Stuckarbeiten immer stärker verdrängt.handverlese
(Baukunst) Gut formbare, schnell erhärtende Masse aus Gips, Kalk, Sand u. (Leim-)Wasser, bes. für Auftragearbeiten an Decken u. Wänden.
Werkstoff siehe Stuck 2, Franz von S. siehe Stuck Franz von, Marmorimitat siehe Stuckmarmor.
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Franz von (seit 1906), 1863, 1928, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer u. Architekt; bereitete in seinen Werken den Jugendstil vor.
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(geadelt 1906), dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Architekt, Tettenweis (Niederbayern) 23.2.1863, +München 30.8.1928, Schüler der Münchner Akademie unter Lindenschmit, weitergebildet unter dem Einfluß von Diez, Böcklin, Lenbach u.a.; Mitarbeiter der 'Jugend' und der 'Fliegenden Blätter', für die er humorist. Zeichnungen schuf; 1893 Mitbegründer der Münchner Sezession und Lehrer der Akademie. S. malte repräsentative Bildnisse, allegor.-symbolist. Darstellungen mit Akten und Fabelwesen aus einer Böcklin nahestehenden Phantasiewelt, religiöse Bilder, Radierungen, Bronzestatuetten u.v.a. Seine von ihm entworfene Villa in München seit 1936 als Museum der Öffentlichkeit zugänglich. Hauptwerke: 'Die Sünde' (1893, München, Neue Pinakothek). 'Der Krieg' (1894, ebd.). 'Judith und Holofernes' (1927, München, Sammlung Otto Heilmann). Zeichnerische Hauptwerke: Karten und Vignetten (1887). 'Die 12 Monate' (1887).
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(MA) Im MA Bez. für Geschütz.
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