1. In der Tierzucht eine aus einer Zuchtherde hervorgegangene, sich durch bes. Merkmale von den übrigen Tieren unterscheidende Gruppe einer Rasse.
2. In der Forstwirtschaft Ort einer flächenweisen Holznutzung (z.B. Kahlschlag).
3. Kräftiges, strophenweise vorgetragenes Lied mancher Singvögel (z.B. Nachtigallen-S., Finken-S.).
Pfosten-T.n gab es zuerst in Assur und Babylon; sie besaßen einen ausgehöhlten Angelstein, in dem sich der Bronzefuß des Türpfostens drehen konnte. Die Ägypter bauten Holztüren mit einem oder zwei Flügeln; v.a. in Japan wurden Schiebetüren und Schiebewände aus Holz und Bambus konstruiert (seit dem 12. Jh.). Bereits bei den Sumerern wurden T.n künstlerisch verziert, figürliche Reliefs an T.n tauchten jedoch erst in der frühchristl. Kunst auf.