Veliki komad kamena, odlomljeni deo litice, strma kamena litica.
die ausgedehnten u. höheren, meist deutl. abgegrenzten Erhebungen der Erdoberfläche, mit lebhaftem Wechsel von Bergen u. Tälern. Man unterscheidet nach der Gipfelform (z.B. Kamm- u. Ketten-G.), nach der Höhe (Mittel- u. Hoch-G.), nach der Entstehung (z.B. vulkan. u. Erosions-G.).
zusammenhängende Gruppe von Bergen. Man teilt die G. nach versch. Gesichtspunkten in Gruppen ein, z.B. nach der Höhe: Mittel- und Hochgebirge, nach ihrer Entstehung: vulkanische G., Faltengebirge u.a. oder nach ihrer Form: Kamm-, Ketten-, Kuppen- und Tafelgbirge. Die Gebirgsbildung (Orogenese), d.h. die Verformung der Erdkruste, ist mit vertikalen und horizontalen Verlagerungen der Gesteine, mit Faltung, Bruchtektonik, Deckenbau und Vulkanismus verbunden. Die Kontraktionstheorie geht von einer Schrumpfung der Erdkruste durch Abkühlung oder Verdichtung als Ursache für die G.bildung aus, während die Oszillationstheorie von einer Verlagerung von Magmamassen ausgeht. Nach der Unterströmungstheorie sind Konvektionsströmungen im Untergrund der Erdkruste für die G.bildung verantwortl. Nach der Theorie der Kontinentalverschiebung entstehen Faltengebirge durch Stau bei der aktiven Drift der Kontinente. Die Theorie der Plattentektonik erklärt die G.bildung durch die Kollision kontinentaler Platten.