Bei Segelschiffen eine quer am Mast aufgehängte Spiere, die das Rahsegel trägt.
Seit vorgeschichtlichen Zeiten in den verschiedensten Kulturkreisen als Zier- und Symbolform gebräuchlich. Aus frühchristl. Zeit sind in den Putz geritzte K. erhalten; seit Konstantin (4. Jh.) in den Basiliken monumental als Siegeszeichen über den Tod dargestellt (S. Pudenziana, Rom). Der Brauch, das Prozessionskreuz beim Gottesdienst hinter dem Altar aufzustellen, ist Ursprung des Altarkreuzes. Alle Weihen und Segnungen werden im Zeichen des K. vollzogen. Die Volksfrömmigkeit führt zur Errichtung von Feld-, Weg-, Flur- und Brückenkreuzen.
ein Mühlenprodukt aus geschältem Weizen, Mais oder Gerste.