1. Visoki zaštitni zid oko tvrđave.
2. Zemljani nasip.
3. Prenosno: Jaka zaštita radi odbrane od upada neprijatelja. (tur.)
(Bauwesen) Aufschüttung aus Erde oder Steinen, Unterbau für Verkehrswege, als Schutz gegen Überschwemmungen, zum Aufstauen von Wasser.
Damm am Meer oder Flußufer zum Schutz von Ortschaften u. Niederungen. Das geschützte Gelände wird durch Binnendeiche unterteilt, um bei einem D.bruch den Schaden zu begrenzen. Die Erhaltung eines D. obliegt den Eigentümern der geschützten Grundstücke. Sie werden zu einem D.verband (D.genossenschaft) zusammengeschlossen, an dessen Spitze der D.vorsteher (D.hauptmann, D.graf) steht.
längs eines Flusses oder einer Meeresküste aufgeschütteter Damm zum Schutz vor Hochwasser oder zur Trockenlegung von Land (Eindeichung); bes. an der Nordseeküste wurden große Landflächen durch D.bau gewonnen (in Deutschland 'Koog', in Holland 'Polder' genannt). Während der Fluß-D. zumeist zum Wasser wie zum Binnenland den gleichen Neigungswinkel aufweist, ist beim See-D. die Außenböschung bes. flach geneigt, um den auflaufenden Wellen die Energie zu nehmen. Zum Bau und Unterhalt von D. bildeten sich schon früh die D.genossenschaften (heute Körperschaften des öffentl. Rechts).