1. Božanski glasnik, polubožansko krilato biće u ljudskom obliku.
2. prenosno: Oličenje svih vrlina, sušta dobrota.
Bote und Diener Gottes, Mittler zw. Gott und den Menschen. In der frühchristl. Kunst wurden E., wie in der Bibel beschrieben, in Gestalt von Jünglingen dargestellt, mit der Tunika bekleidet, seit etwa Ende des 4. Jh. nach dem Vorbild antiker Niken und Genien und der zu den E.n zählenden Cherubim und Seraphim mit Flügeln. Die byzantin.|und frühmittelalterliche Kunst schuf eine Vielzahl von hervorragenden jugendlichen Engelsfiguren. Sie sind meist in Hoftracht gekleidet, seit dem 13. Jh. immer häufiger in liturg. Kleidung und prägen verschiedene themat. Zusammenhänge mit (z.B. das Weltgericht). In der Gotik und Renaissance tritt der jugendlich-liebliche Engelstyp auf, häufig musizierend und auch weibliche Züge annehmend.
himml. (sechsflügeliges) Wesen. Die Seraphim bilden den höchsten der 9 Engelchöre.