Seit 1876 erwarb H. M. Stanley weite Teile des Kongo für König Leopold II. von Belgien. 1908 nahm Belgien das Gebiet in direkte Kolonialverwaltung (Belgisch-Kongo). 1960 wurde das Land als Kongo-Kinshasa (im Unterschied zum frz. Kongo-Brazzaville) unabh. Im gleichen Jahr erklärte sich die Prov. Katanga für unabh. 1963 beendeten UN-Truppen gewaltsam die Sezession Katangas. 1965 ergriff General G.-D. Mobutu die Macht u. übernahm das Präsidentenamt. 1971 wurde Kongo-Kinshasa in Republik Z. umbenannt. Mobutu schuf einen Einparteienstaat u. regierte diktatorisch. 1977/78 wurde eine Invasion von Rebellen in der Prov. Shaba (früher Katanga) zurückgeschlagen. Seit Beginn der 90er Jahre formierte sich eine Demokratiebewegung.
Država u Africi.