(Geige)aus der Viola entwickeltes hochgestimmtes Streichinstrument mit hellem Klang (Soprantyp). Die V. hat vier Saiten in Quintenstimmung g, d1, a1, e2, sie wird mit einem Roßhaarbogen gestrichen (oder selten mit den Fingern gezupft (pizzicato). Ihre heutige Form erhielt sie im wesentl. im 16. Jh., ihre Vollendung v.a. durch oberitalien. Geigenbauer wie Amati, Bergonzi, Guarneri, Stradivari.